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Mit dem Flussschiff von Mittelthurgau oder Thurgau Travel zum Weihnachtsshopping
Gibt es etwas Schöneres, als auf einem Fluss durch winterlich-verschneite Landschaften bei einem guten Essen und einem feinen Schluck Wein dahinzugleiten? Ok, Schnee ist in unseren Breitengraden in den letzten Jahren eher Mangelware – trotzdem. In wenigen Monaten starten die Flusskreuzfahrtschiffe wieder zu den beliebten Adventsreisen. An den festlich geschmückten Weihnachtsmärkten von Koblenz, Trier, Strassburg, Köln, Wien, Lyon oder Paris geniesst man einen wärmenden Glühwein und findet auch die schönsten Weihnachtsgeschenke. Noch ist allerdings nicht sicher, ob die Weihnachts- und Christkindl Märkte überhaupt stattfinden dürfen. Aber Weihnachts-Shopping verbunden mit einer schönen Flussreise und feinem Essen an Bord lohnt doch auch, oder?
Von Hans Stieger, Kreuzfahrt Blog
«Warum nennt man eigentlich Flussreisen auch Kreuzfahrten», wurde ich kürzlich von einer Bekannten gefragt. Sie war schon öfters mit grossen Kreuzfahrtschiffen auf den Weltmeeren unterwegs gewesen und war so gegenüber einer Flussreise etwas skeptisch. Ich konnte sie beruhigen. Eine Flusskreuzfahrt bietet auf dem Schiff selbst sicher nicht so viele Attraktionen wie ein grosses Kreuzfahrtschiff, dafür fehlt einfach der Platz. Aber: Das Essen an Bord der Flusskreuzfahrtschiffe ist genauso gut, wie bei den grossen Cruise Linern – ich würde sogar sagen oft besser. Man legt näher bei den Städten an und kann so das Ausflugsziel oft zu Fuss erkunden und man muss keine Bange vor der sogenannten Seekrankheit, sprich Übelkeit haben.
Flusskreuzfahrten bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis
Als ebenfalls sehr gut kann das Preis-Leistungsverhältnis bezeichnet werden. All dies ist mit ein Grund, weshalb sich Flusskreuzfahrten nicht nur bei Oma und Opa oder Nani und Neni immer grösserer Beliebtheit erfreuen, sondern zunehmend auch ein jüngeres Publikum ansprechen. Besonders beliebt sind dabei auch kürzere Flusskreuzfahrten von wenigen Tagen, wie beispielsweise der Besuch von Weihnachts- und Adventsmärkten im November und Dezember.
Lebkuchenduft und Glühwein mit neun Fluss-Grand-Hotels von Mittelthurgau
Das grösste Angebot an Adventsreisen in der Schweiz hat zweifellos das Reisebüro Mittelthurgau. Mit fast seiner gesamten Flotte an kleinen Grand-Hotels ist Mittelthurgau im November und Dezember zu den schönsten Weihnachtsshopping Zielen unterwegs. Neun Excellence Flusskreuzfahrtschiffe laden zu faszinierenden und bezaubernden Märkten, schön geschmückten Einkaufsstrassen und verwöhnen die Gäste anschliessend mit feinen Menüs an Bord.
Wie schon in den vergangen Jahren lädt beispielsweise die Excellence Baroness zu Lichterglanz, Glühwein und Weihnachtsshopping in München, Salzburg und Wien. Charmante elsässische Weihnachtsmärkte in Strassburg und Colmar besucht das neue Mittelthurgau Flaggschiff, die Excellence Empress an insgesamt zehn Reisedaten. Diese Mini-Flussreise von zwei Tagen kann schon ab 155 Franken gebucht werden. Die Fête des Lumières zelebrieren die Franzosen seit 1852 zu Ehren der Jungfrau Maria. Man feiert mit Lampions, Laternen und Kerzen. Internationale Künstler zeigen Licht-Installationen. Die grandiosen Gebäude Lyons erstrahlen in bunten Farben. Zu diesem einmaligen Erlebnis lädt die Excellence Rhône. Die Excellence Royal lädt zu einer winterlichen Reise in die Normandie. Dabei entdecken und erkunden die Gäste gleichzeitig Paris im Winterzauber und das elegante Märchenschloss Chantilly.
Alle Advents-Flussreisen mit den neun Fluss-Grand-Hotels von Mittelthurgau sind beim Reisebüro Mittelthurgau oder in jedem guten Reisebüro zu buchen.
Thurgau Travel fährt mit sechs Schiffen zu den Weihnachtsmärkten
Kerzenlicht, Weihnachtsschmuck, Glühwein, Handwerk vom Feinsten – die vorweihnachtliche Atmosphäre der weihnächtlich geschmückten Städte und Dörfer in den historischen Vierteln von Baden-Baden, Colmar, Strasbourg, Heidelberg, Speyer, Köln oder Frankfurt sind eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Mit sechs Schiffen ist Thurgau Travel ab November unterwegs. Und wer die Festtage nicht zu Hause verbringen möchte, für den hat Thurgau Travel gar über Weihnachten mit der Thurgau Ultra eine Flussreise im Angebot, um den Zauber und die Magie der schönsten Weihnachtsmärkte erleben zu können. Die 3- bis 8-tägigen Fahrten (ab 190 Franken) bieten Komfort, Erholung, Erlebnisse und viel Vorweihnachtsfreude.
Zu einer 5-tägigen Flussreise auf Rhein und Main lockt die Thurgau Prestige. Die Thurgau Ultra und Thurgau Rhône laden gar zu 6-tägigen Flussreisen ein und das schon ab 490 Franken. Für noch weniger Geld, schon ab 190 Franken kann die 3-tägige Schnupper-Flussreise mit dem 5-Sterne-Schiff Antonio Belucci ins Elsass gebucht werden. Alle Weihnachtsreisen mit den sechs Schiffen sind auf der Homepage von Thurgau Travel zu finden, aber auch in guten Reisebüros zu buchen.
Rivage Flussreisen führt in diesem Jahre keine Advents-Reisen durch
Auch die Nummer 3 für Flussreisen in der Schweiz, Rivage Flussreisen, führte in den vergangenen Jahren regelmässig und erfolgreich Adventsreisen durch. In diesem Jahr müssen die Kundinnen und Kunden von Rivage darauf verzichten. Geschäftsführer Philipp Vassalli teilte dem Kreuzfahrt Blog auf Anfrage mit: «Aufgrund der unsicheren Covid-19 Lage sind aktuell keine Reisen an Weihnachten und Silvester geplant.»
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Bewertungen 4.7.
Insgesamt 838
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Wir waren rundum begeistert
Wir waren rundum begeistert. Organisation und Durchführung der Reise von Berlin nach Amsterdam: perfekt. Die SAXONIA: ein Bijou. Die Crew samt und sonders: freundlich, zuvorkommend, immer guter Laune. Die Ausflüge: informativ, wunderschön, amüsant, alle ein Gewinn. Alles in allem: Wir waren begeistert und träumen schon von einer nächsten Flussfahrt mit Thurgau Travel.
Datum der Erfahrung : 20. Juni 2024
Antwort von Thurgau Travel AG
Sehr geehrte Frau Honegger Sehr geehrter Herr Albrecht Wir bedanken uns bei Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen und Thurgau Travel mit 5 Sternen bewertet haben. Da es unser Hauptanliegen ist, dass unsere Kund:innen eine unvergessliche Reise erleben, freut es uns umso mehr, zu hören, dass uns dies gelungen ist! Wir wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns Sie jederzeit wieder an Bord begrüssen zu dürfen. Herzlich, Ihr Thurgau Travel-Team
Technische Fehlkonstruktion??? Lärm in der Kabine Lärm
Nachts stört der Lärm extrem. Es knattert an der Aussenwand/Decke so laut, dass man nicht schlafen kann (Luxus-Kabine 318). Viele Passagiere haben die selben - meist nächtlichen -Störungen erlebt. Das Personal kennt das Problem offenbar...es sei die Strömung u. betreffe nicht immer die selben Kabinen. Das ändert an der laurstarken Knatterei nichts. Für uns nie wieder! Bei diesem Preis erwarten wir eine einigermassen ruhige Kabine mit normalen Schiffsgeräuschen. Hotellerie, Personal, Sauberkeit alles perfekt, aber schlafen kann man mit diesem technischen od. Konstruktionsfehler trotz Ohropax nicht.
Datum der Erfahrung : 31. August 2024
Sehr geehrte Frau Fröhlich Sehr geehrter Herr Fröhlich Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben um Ihre Flussfahrt zu bewerten. Es tut uns aufrichtig leid, dass Sie eine schlechte Erfahrung machen. Wir haben Ihr Anliegen intern weitergeleitet und unsere Mitarbeiterin wird sich nach Ihrer Reise persönlich bei Ihnen melden. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Herzlichst, Ihr Thurgau Travel-Team
Es war toll mit einem super Service
Es war eine ganz toll Reise und alles sehr gut Organiesert. Planen die nächste Reise mit Euch.
Datum der Erfahrung : 08. Juli 2024
Sehr geehrte Frau Mitterer Sehr geehrter Herr Mitterer Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre sehr gute Bewertung. Es freut uns zu hören, dass Sie mit Thurgau Travel zufrieden sind und wir wünschen Ihnen weiterhin viele schöne Ferienerlebnisse. Vielleicht ja auch bald wieder mit uns, wir würden uns sehr freuen! Freundliche Grüsse Ihr Thurgau Travel-Team
Sind schon mehrmals mit Ihnen auf…
Sind schon mehrmals mit Ihnen auf verschiedenenFlussfahrten mit dabei gewesen. Immer super Service. Wir planen schon fürs 2025. Besten Dank. H. Lüthi
Datum der Erfahrung : 05. Juli 2024
Sehr geehrte Frau Lüthi Wir bedanken uns sehr für Ihre 5 Sterne Bewertung. Wir schätzen es überaus, dass Sie sich Zeit für die Bewertung Ihrer Flussreise genommen haben. Mit Ihrer Bewertung helfen Sie uns, das Reiseerlebnis stets auf höchstem Niveau zu halten. Wir freuen uns bereits jetzt, Sie bald wieder an Bord unserer Thurgau Travel Flotte begrüssen zu dürfen und wünschen Ihnen bis dahin eine gute Zeit. Herzlichst, Ihr Thurgau Travel Team
Bewertung eines überzeugten Individual-Reisenden
Nachdem ich mich als überzeugter Individualreisender lange gewehrt hatte, eine solche Kreuzfahrt zu machen, liess ich mich doch noch überreden, das Experiment zu wagen. Und siehe da: Ich wurde positiv überrascht. Die wichtigsten Gründe dafür: - Hervorragendes Essen, alle Gänge sehr klein portioniert (man musste sich also nicht "überfressen"). - Jede Stadt konnte mit eigenen Twerenbold-Bussen auch individuell besichtigt werden, alles war super organisiert. Ich konnte die Reise also geniessen, ohne einen einzigen Ausflug gebucht zu haben. Leider wurde diese Möglichkeit bei der telefonischen Beratung nicht erwähnt, wohl um möglichst viele Ausflugspakete zu verkaufen... - Personal und Reiseleitung waren super freundlich und sehr kompetent, alles war total "dubelisicher" organisiert, man war jederzeit über alles informiert. Natürlich ist so eine Reise nicht billig, das Preis-Leistungsverhältnis war aber aufgrund der Leistungen ok. Falls die Möglichkeit für individuelle Ausflüge auch bei weiteren Flussreisen besteht, ist es durchaus möglich, dass man mich wieder einmal an Bord sieht...
Datum der Erfahrung : 17. Juli 2024
Lieber Herr Kleeb. Wir freuen uns sehr über Ihre sehr gute Bewertung. Vielen Dank. Herzliche Grüsse, Ihr Thurgau Travel-Team
Flussschifffahrt auf der Rhône
An- und Abreise nach Lyon mit dem Car gut organisiert. Schöne Kabinen, sehr gutes Essen, interessante Ausflüge - kurz alles hat gestimmt. Für mich persönlich würde ich wünschen, dass man etwas mehr die Möglichkeit hätte selber die Städte oder Umgebung zu erkunden. Bin nicht so ein Herdentier ;-) Aber mit den Reisen von Thurgau Travel bis jetzt immer sehr zufrieden. Merci viu mau
Datum der Erfahrung : 02. Mai 2024
Sehr geehrte Frau Schweizer Bochsler Wir bedanken uns sehr für Ihre 5 Sterne Bewertung. Wir schätzen es überaus, dass Sie sich Zeit für die Bewertung Ihrer Flussreise genommen haben. Mit Ihrer Bewertung helfen Sie uns, das Reiseerlebnis stets auf höchstem Niveau zu halten. Wir freuen uns bereits jetzt, Sie bald wieder an Bord unserer Thurgau Travel Flotte begrüssen zu dürfen und wünschen Ihnen bis dahin eine gute Zeit. Herzlichst, Ihr Thurgau Travel-Team
alles gut organisiert
perfekte Organisation! Alles hat geklappt. Für uns sind Stadtbesichtigungen wichtig. Ferner das Essen, vor allem wegen Allergien.Auf den Schiffen von tt klappt es immer wunderbar.
Datum der Erfahrung : 24. April 2024
Sehr geehrte Frau Mornod Sehr geehrter Herr Mornod Es freut uns sehr zu hören, dass Sie Ihre Reise mit Thurgau Travel genossen haben und eine schöne Zeit mit uns verbrachten. Wir schätzen Ihre Bewertung sehr und würden uns freuen, erneut Ihre Reisebegleitung sein zu dürfen. Weiterhin wünschen wir Ihnen alles Gute und heissen Sie jederzeit wieder herzlich willkommen an Bord. Ihr Thurgau Travel-Team
Im allgemeinen sehr zufrieden bei…
Im allgemeinen sehr zufrieden bei unzureichender Service wird der Kunde Entschädigung erhalten.
Datum der Erfahrung : 09. September 2023
Sehr geehrte Frau Pfister Sehr geehrter Herr Pfister Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre geschätzte Bewertung abzugeben. Die von Ihnen genannten Informationen sind für uns von zentraler Bedeutung, um unsere Angebote und Dienstleistungen laufend zu verbessern, vielen Dank dafür. Es freut uns zu erfahren, dass Sie Ihre Reise dennoch genossen haben und eine schöne Zeit mit uns verbrachten. Weiterhin wünschen wir Ihnen alles Gute und heissen Sie jederzeit herzlich willkommen. Ihr Thurgau Travel – Team
Es war eine schöne Fluss-Reise
Es war eine schöne Fluss-Reise, alles hat gut geklappt! Die Reiseleiterin von Thurgau Travel war immer für alle da und hat sich gut um alle Probleme gekümmert! Das Schiffspersonal war sehr freundlich und zuverlässig.
Datum der Erfahrung : 31. Mai 2024
Sehr geehrte Frau Schmid Wir bedanken uns bei Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen und Thurgau Travel mit 5 Sternen bewertet haben. Da es unser Hauptanliegen ist, dass unsere Kund:innen eine unvergessliche Reise erleben, freut es uns umso mehr, zu hören, dass uns dies gelungen ist! Wir wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns Sie jederzeit wieder an Bord begrüssen zu dürfen. Herzlichst, Ihr Thurgau Travel-Team
Die Sauberkeit Erfahrung der Crew
Gesellschaft Thurgau: alles war sehr gut geplant und hat geklappt Service: Die Angestellten waren alle sehr nett und kompetent Zimmer: Sehr nette Betreuung,Zimmer immer sauber
Sehr geehrte Frau Eggel-Sarbach Sehr geehrter Herr Eggel Es freut uns sehr zu hören, dass Sie Ihre Reise mit Thurgau Travel genossen haben und eine schöne Zeit mit uns verbrachten. Wir schätzen Ihre Bewertung sehr und würden uns freuen, erneut Ihre Reisebegleitung sein zu dürfen. Weiterhin wünschen wir Ihnen alles Gute und heissen Sie jederzeit wieder herzlich willkommen an Bord. Ihr Thurgau Travel-Team
Ich war zum ersten mal auf einer…
Ich war zum ersten mal auf einer Schiffreise und mir hat der ganze Service der Manschaft gefallen. Die Tagesausflüge immer gut Organisiert. Eigentlich das ganze Paket.
Datum der Erfahrung : 31. Juli 2024
Sehr geehrte Frau Cenali-Singer Wir bedanken uns sehr für Ihre 5 Sterne Bewertung. Wir schätzen es überaus, dass Sie sich Zeit für die Bewertung Ihrer Flussreise genommen haben. Mit Ihrer Bewertung helfen Sie uns, das Reiseerlebnis stets auf höchstem Niveau zu halten. Weiterhin wünschen wir Ihnen alles Gute und heissen Sie jederzeit wieder herzlich willkommen an Bord der Thurgau Travel-Flotte. Herzlichst, Ihr Thurgau Travel Team
Unkomplizierte Buchungen Online
Unkomplizierte Buchungen Online. Immer sehr freundliches Personal auf den Schiffen. Sehr gutes Essen und reichliche Auswahl zum selber gestalten des Menu's. Wenn Möglich werden auch persönliche Wünsche berücksichtigt. z.B. letzte Reise wurde extra für mich, schon um halb 7, eine Thermoskanne mit Kaffee hingestellt. Ich bin mehr als zufrieden mit den Reisen und Angebote. Ich mache jedes Jahr mindestens eine Reise.
Datum der Erfahrung : 08. September 2023
Sehr geehrte Frau Andersen Sehr geehrte Frau Andersen-Bürgin Wir freuen uns sehr über Ihre 5-Sterne Bewertung und bedanken uns ganz herzlich. Da das primäre Ziel von Thurgau Travel die Zufriedenheit der Kund:innen ist, freut uns Ihre positive Rückmeldung sehr. Wir würden uns sehr freuen, Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder an Bord der Thurgau-Travel-Flotte begrüssen zu dürfen. Ihr Thurgau Travel-Team
Rhein Mosel mit Edelweiss
Das war meine dritte Flussreise mit Thurgau Travel. Nach zwei schönen Reisen mit Thurgau Travel bin ich diesmal nicht mehr so begeistert. Habe für vier Personen gebucht und sind alle der selben Meinung. Sehr freundliches Personal,Sauberkeit sehr gut. Essen gut nicht überragend. Speisesaal mit den Plastik Tischsets mag ökologisch gut sein aber entspricht sicher keinem Vier Sterne Restaurant. Bustransfer (Baden Baden ) meiner Meinung nach sehr teuer. Ob die Ein-Ausschiffung in Breisach statt Basel immer nur Wetterbedingt ist frag ich mich.
Datum der Erfahrung : 26. Juni 2024
Sehr geehrte Frau Fischer Sehr geehrter Herr Lutiger Vielen Dank für Ihre persönliche Rückmeldung. Wir haben Ihr ausführliches Feedback gelesen und bedauern, dass Sie eine negative Erfahrung gemacht haben. Da uns die Meinung unserer Kund:innen sehr am Herzen liegt und wir unseren Service kontinuierlich verbessern wollen, wird sich unsere Mitarbeiterin möglichst zeitnah mit Ihnen telefonisch in Verbindung setzen, um die einzelnen Punkte mit Ihnen zu besprechen. Wir wünschen Ihnen alles Gute. Herzlich, Ihr Thurgau Travel-Team
Keukenhof ist auch bei Regen ein Erlebnis
Wir haben trotz Regen und Kälte sehr schöne erholsame Tage auf dem Rhein verbracht. Die Ausflüge wurden von ortskundigen Führer/innen begleitet, das Personal an Bord war sehr aufmerksam, das Essen sehr gut, die Küche hat auf meine Allergene Rücksicht genommen, Kabine und Sauberkeit tiptop, gerne wieder einmal.
Datum der Erfahrung : 31. März 2024
Sehr geehrte Frau Schaufelberger Sehr geehrter Herr Schaufelberger Wir bedanken uns sehr für Ihre 5 Sterne Bewertung. Da das primäre Ziel von Thurgau Travel die Zufriedenheit der Kund:innen ist, freut uns Ihre positive Rückmeldung sehr. Wir würden uns sehr freuen, Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder an Bord der Thurgau Travel-Flotte begrüssen zu dürfen. Herzlich, Ihr Thurgau Travel-Team
Wertschätzung und Respekt gegenüber jeder Person
Ich schätze die Sauberkeit, die angenehmen Räumlichkeiten, das köstliche Essen. Was mich noch immer von Neuem angenehm berührt, ist das höfliche, aufmerksames Verhalten der ganzen Crew. Auch vom15. bis 17.3. 24 habe ich wieder Erstaunliches erlebt. Dies hier aber auszuführen führt zu weit. Ich hoffe doch sehr, dass das Personal gute Unterkünfte, Arbeitszeiten und vor allem entsprechend ihrem grossen Einsatz entlöhnt wird.
Datum der Erfahrung : 15. März 2024
Sehr geehrte Frau Ammon Sehr geehrter Herr Ammon Wir bedanken uns bei Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen und Thurgau Travel mit 5 Sternen bewertet haben. Da es unser Hauptanliegen ist, dass unsere Kund:innen eine unvergessliche Reise erleben, freut es uns umso mehr, zu hören, dass uns dies gelungen ist! Wir wünschen Ihnen alles Gute und beehren Sie uns bald wieder! Ihr Thurgau Travel-Team
Gesamteindruck der Reise
Die Crew, das Schiff, die Kabine, das Essen.... einfach toll und gab zu keiner Beanstandung Anlass! Die Ausflüge waren sehr interessant und informativ, die jeweilen Guides sehr kompetent und auch witzig.
Sehr geehrte Safiari Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre sehr gute Bewertung. Es freut uns zu hören, dass Sie mit Thurgau Travel zufrieden sind und wir wünschen Ihnen weiterhin viele schöne Ferienerlebnisse. Vielleicht ja auch bald wieder mit uns, wir würden uns sehr freuen! Freundliche Grüsse Ihr Thurgau Travel-Team
Edelweiss und Andere
Schönes Schiff, total freundliche und liebenswertiges Personal. Das Essein ist hervorragend. Es gibt nichts, was man nicht bekommen würde. Wir werden gelegentlich sicher weiterhin Thurgau Travel Reisen machen. Wir sind sowieso totale Fan's von T.T. Herzliche Grüsse Irene u. Josef Goldinger
Datum der Erfahrung : 01. Dezember 2023
Sehr geehrte Frau Goldinger Sehr geehrter Herr Goldinger Vielen Dank für Ihre sehr gute Bewertung. Wir freuen uns sehr, dass Sie mit Thurgau Travel Flussreisen so zufrieden sind und würden uns freuen, Sie bald wieder an Bord eines unserer Schiffe begrüssen zu dürfen. Herzliche Grüsse Ihr Thurgau Travel-Team
Meine erste Flusskreuzfahrt
Ich war Gast auf MS Edelweiss. Schon beim Betreten spürte man eine herzliche Willkommensatmosphäre. Das Schiff ist luxuriös ausgestattet, die Kabinen sind sehr gepflegt und sauber, großzügig ausgestattet mit einem wunderbar bequemen Bett. Überhaupt wurde großen Wert auf Reinlichkeit auf dem ganzen Schiff gelegt. Das Personal ( aus 14 Nationen) war in allen Bereichen super freundlich, hilfsbereit und sorgte auch mal für lustige und interessante Momente bei abendlichen Vorführungen. Man fühlte sich von Anfang an auf sehr nette Art umsorgt. Nun noch ein Wort zur Küche. Der Koch und sein Personal waren absolute Spitze, ich habe noch nirgends so abwechslungsreich, qualitativ hochwertig und fürs Auge kreativ gegessen. Das Gesamtpaket auf diesem Schiff ist jeden Cent des Reisepreises wert. Das Wetter hätte besser sein können, aber darauf hat nur Petrus Einfluss.
Datum der Erfahrung : 04. April 2024
Sehr geehrte Kuklinski Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre sehr gute Bewertung. Es freut uns zu hören, dass Sie mit Thurgau Travel zufrieden sind und wir wünschen Ihnen weiterhin viele schöne Ferienerlebnisse. Vielleicht ja auch bald wieder mit uns, wir würden uns sehr freuen! Freundliche Grüsse Ihr Thurgau Travel-Team
Dass das Personal weiterhin so motiviert und feundlich bleibt
Wir waren auch auf unserer letzten Reise im August , nach Flandern Holland und Friesland in jeder Hinsich begeistert von der Organisation , dem Service , der Reception und dem Essen . Auch unsere Kabine war ideal . Einzig sitzt man auf der Edelweiss , an den Sechser Tischen ein bsschen allzu eng beieinander .
Datum der Erfahrung : 23. November 2023
Sehr geehrte Frau Lenz-Perlini Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre sehr gute Bewertung. Es freut uns zu hören, dass Sie mit Thurgau Travel zufrieden sind und wir wünschen Ihnen weiterhin viele schöne Ferienerlebnisse. Vielleicht ja auch bald wieder mit uns, wir würden uns sehr freuen! Freundliche Grüsse Ihr Thurgau Travel-Team
Wir haben Hans und Peter Kaufmann in…
Wir haben Hans und Peter Kaufmann in Borneo kennengelernt. Seine Schilderungen bezüglich. seinem KMU-Familien-Betrieb und seine Projekte in Burma haben uns tief beeindruckt. Daraus wurden 20 (bald 21) beeindruckende und bestorganisierte Schiffsreisen ohne Disneyland-Touch aber umsomehr Family-Touch. Ein Glück, dass die Firma nach dem Generationenwechsel nichts von ihren Qualitäten eingebüsst hat!
Datum der Erfahrung : 01. Mai 2024
Sehr geehrte Frau Schoop Sehr geehrter Herr Schoop Es freut uns sehr zu hören, dass Sie Ihre Reise mit Thurgau Travel genossen haben und eine schöne Zeit mit uns verbrachten. Wir schätzen Ihre Bewertung sehr und freuen uns, erneut Ihre Reisebegleitung sein zu dürfen. Weiterhin wünschen wir Ihnen bis dahin alles Gute und heissen Sie wieder herzlich willkommen an Bord. Ihr Thurgau Travel-Team
Schiffs-Agentur | (B)Logbuch
Der Flussreisepionier Hans Kaufmann übergibt das Familienunternehmen Thurgau Travel an die nächste Generation
Seit Beginn der Flusskreuzfahrt steigen die Beliebtheit, die Frequenzen sowie die Umsatzzahlen und damit verbunden auch die Anzahl der Schiffe. Allein in Westeuropa sind derzeit 350 Fluss-Kreuzfahrer unterwegs; in Deutschland machen zwei Millionen Menschen Urlaub auf solchen Schiffen und 2019 kamen 18 Neubauten auf den Markt*.
Um sich im „Dschungel“ der Schiffe, Reeder und Reiseanbieter etwas Übersicht zu schaffen, lohnt es sich zu fragen, ob es sich bei der Firma um den Eigner (Eigentümer der Schiffe), um den Reeder (Betreiber) oder um den Reiseanbieter (Verkäufer der Schiffsreisen) handelt. Oft sind das drei verschiedene Firmen. Dies erscheint aus der Optik des Binnenlandes Schweiz mit ihren Flotten ungewöhnlich, da bei uns in der Regel alle drei Funktionen aus einer Hand kommen. Erschwerend kommt dazu, dass durchaus auch ein Mix innerhalb der gleichen Firma möglich ist: Die gleichen Eigner treten mit einem Teil ihrer Schiffe als Betreiber und mit andern Schiffen als Reiseanbieter auf.** Zudem gibt es Dutzende von Eignern, so auch die bekannte Schweizer Reederei Scylla Tours mit 31 Schiffen, die ihre Einheiten in ganz Europa verchartert haben, aber mehrheitlich nicht selber als Reiseverkäufer aktiv sind.
Auf dem Markt, in Inseraten und Katalogen treten die Reiseveranstalter – die Schiffe gechartert haben – an potenzielle Kunden heran. Die Veranstalter sind die eigentlichen Botschafter dieser Art von Ferien und werden landläufig (und fälschlicherweise) oft als Reeder und Eigentümer wahrgenommen. Diese Reiseveranstalter sind in der Kette vom Geldanleger bis zum Genuss-Konsumenten das wichtigste Glied. Phoenix Reisen, Nicko Cruise, Feenstra, Plantours und Dutzende andere stehen im harten Wettbewerb zueinander. In der Schweiz heissen die wichtigsten Anbieter Reisebüro Mittelthurgau und Thurgau Travel; vom letzteren soll in diesem (B)Logbucheintrag hauptsächlich die Rede sein.
So fing’s an
Beide Schweizer Anbieter sind von Weinfelden aus tätig, beide haben das Wort „Thurgau“ im Firmennamen, als ob der „Mostkanton“ der Nabel der internationalen Schifffahrt wäre. Zufall? „Nein“, wie Hans Kaufmann mir zu erzählen weiss. Bei beiden Firmen kommt man nicht um den Namen Kaufmann herum. Der Ursprung beider Firmen liegt bei der Mittelthurgau-Bahn in Weinfelden, die 1967 mit einem Reisebüro eine Tochtergesellschaft gründete (95 % Beteiligung MThB, 5 % Frauenfeld-Wil-Bahn).
Nach der Verkehrsschule arbeitet Hans Kaufmann als Stationsbeamter für die SBB in Wallisellen und Effretikon. Mit 23 tritt er schliesslich eine Stelle beim Reisebüro Kuoni in Zürich an. Bereits ein Jahr später (1972) übernimmt er die Geschäftsleitung des Reisebüros Mittelthurgau.
Das Unternehmen startet durch: 1982 kauft das Reisebüro Mittelthurgau fünf ehemalige TEE-Aussichtswagen. Mit diesen bietet Kaufmann zusammen mit Partnern Zugsfahrten in ganz Europa an. So fahren beispielsweise der «Polarexpress» nach Narvik und der «Orientexpress» nach Istanbul. 1982 wird die Intraflug AG samt ihrem Rollmaterial mit 35 Wagen übernommen und auch der damals nicht betriebsfähige «Churchill-Pfeil» kommt in Kaufmanns Flotte und wird reaktiviert. 15 Wagen des «Nostalgie-Istanbul-Orient-Express» werden soweit angepasst, dass sie künftig auf der russischen Spurbreite verkehren können. Ab 1983 werden sie auf der Transsibirischen Eisenbahn erstmals als Hotelzug im Stil der Belle Epoque eingesetzt. Kaufmann ist der Gründer des Orient-Express auf der Linie der transsibirischen Eisenbahn Moskau – Peking.
Hans Kaufmann: «Russland war ein riesiges Thema. Das war das absolute Highlight in meinem Berufsleben.» Seine Affinität zu Russland geht in die frühe Kindheit zurück: Sein Grossvater war in Zollikofen bei Bern Signalwärter. «Er hatte für mich jede Menge Zeit. Er war Kommunist und erzählte mir begeistert über das politische System von Russland», erinnert sich Hans Kaufmann. 1999 steigt Viking River Cruise als Mitinhaber mit 50 % ins Reisebüro der MThB ein. Und so wird Kaufmann sukzessive vom Bahn- zum Schiffs-Spezialisten und er findet grossen Gefallen daran. Denn dieser Geschäftszeig wächst, während immer mehr Regulative auf den europäischen Zugstrecken das Geschäft auf Schienen zusehends erschweren. Im Jahr 2000 gibt er die Geschäftsführung ab und widmet sich fortan innerhalb der Firma der Leitung von Projekten und Entwicklung neuer Ideen sowie der Erschliessung neuer Märkte. Kaufmann: «Ich studiere die ganze Zeit an neuen Projekten herum.»
2001 – ein aufregendes Jahr
Ein Salmonellenfall Ende August 2001 an Bord des Hochsee-Cruisers Switzerland, den das Reisebüro Mittelthurgau in Vollcharter hat, die Terroranschläge am 11. September 2001 in den Staaten (9÷11) und keinen Monat später das Grounding der Swissair brechen dem Reisebüro Mittelthurgau wirtschaftlich das Genick. Ausschlaggebend für den Konkurs war eine Garantiefalle im Russlandgeschäft. Die gesamten Kosten für Flug und Schiff musste das damalige Reisebüro Mittelthurgau im Voraus bezahlen. Das Aus der Swissair bedeutete dann auch das Ende des Reisebüros Mittelthurgau. Während die MThB den Bahnteil aus der Konkursmasse übernimmt, werden die Abteilung Flussschifffahrt und der Markenname «Reisebüro Mittelthurgau» an die Badener Twerenbold Reisen AG verkauft. Twerenbold steigt unter der Leitung von Stephan Frei neu ins Flusskreuzfahrten-Geschäft ein und hat seit 2002 die Marke Mittelthurgau mit einem neuen Profil ausgebaut.
Diese Entwicklung bot Kaufmann seinerseits die Chance, nun als selbständiger Unternehmer tätig zu werden. Das Thema Schiff lässt ihn nicht mehr los. So gründet er noch im Dezember 2001, wieder in Weinfelden, zusammen mit langjährigen Mitarbeitern wie Karl Pauli die «Thurgau Travel»***. Er spezialisiert sich nun ganz auf Flusskreuzfahrten: «Mir sind meine zahlreichen guten Kontakte in der Branche zu Gute gekommen», sagt er rückblickend. «Aber ich hätte nie gedacht, wie dann die Post abging.» Viel Werbung zum Start, gute Produkte, komfortablere Schiffe und vor allem die demografische Entwicklung der Schweizer Bevölkerung liessen Kaufmann zum richtigen Zeitpaukt eine, wie sich herausgestellt hat, gute Entscheidung treffen. Die Ereignisse vom Herbst 2001 führten ihn zum glücklichen Unternehmer.
Die Familien-Saga
Ich lernte die Familie Kaufmann an der Einweihungsfeier von Scylla-Schiff Swiss Diamond (1996) in Basel kennen; die Kinder waren damals im frühen Schulalter (und jünger) und verfolgten mit Papa Hans interessiert den Anlass. Wir sassen im Salon am gleichen Tisch. Heute, über 20 Jahre später, sind zwei von Kaufmanns Kindern im Familienunternehmen direkt tätig, eines indirekt und eines geht andere berufliche Wege. Sohn Peter Kaufmann zeichnet seit sieben Jahren für das Projekt Myanmar (Burma) verantwortlich. Tochter Simone Mikota-Kaufmann hat die Geschicke von Thurgau Travel während 15 Jahren mitgestaltet. Die zweifache Mutter hat sich nun aus dem aktiven Geschehen zurückgezogen, um sich ihrer Familie zu widmen. Sie bleibt aber Miteigentümerin von Thurgau Travel. Ihr tschechischer Mann Jiri Mikota betreut als Kapitän das Schiff MS Thurgau Florentina ab Prag auf der Moldau und Elbe und ist gemäss neuem Firmenorganigramm verantwortlich für die technische Betreuung aller gecharterten Schiffe.
Pia Kaufmann hat vor wenigen Monaten die Höhere Fachschule für Tourismus abgeschlossen. Pia: «Ich habe als Kind in der Ukraine auf dem Schiff Taras Shevchenko laufen gelernt.» Sie ist stellvertretende Geschäftsleiterin und ihr Lebenspartner Daniel Pauli ist seit dem 1. Januar 2019 designierter Nachfolger von Hans Kaufmann (71). Daniel Pauli: «Unsere Väter arbeiteten über 30 Jahre zusammen». Karl Pauli war beim Reisebüro Mittelthurgau Vizedirektor und bei Thurgau Travel stellvertretender Geschäftsführer. Daniel Pauli ist der Adoptivsohn von Karl Pauli und seiner Frau Vreni.
Daniel Pauli absolvierte bei der Gemeindeverwaltung in Bürglen eine KV-Lehre, „allerdings mit wenig Herzblut“, wie er im Rückblick feststellt. Anschliessend war er während 14 Jahren in der IT- und Beraterbranche tätig und viel unterwegs. Seit einem Jahr arbeitet er bei Thurgau Travel und freut sich sehr über den bevorstehenden Wechsel in die Rolle des CEO. Den Change-Prozess nimmt Pauli sehr ernst. „Die grössten Herausforderungen sind der Wissenstransfer von Hans zur neuen Geschäftsleitung, der Wechsel vom Einzelkämpfertum zum Arbeiten im Team auf der Führungsebene und die Vereinbarkeit von Privatem und Geschäft für meine zukünftige Frau Pia und mich.“
Bis anhin arbeiteten die rund 40 Mitarbeitenden**** nach dem „A bis Z‑Prinzip“ (jede Person betreut eine Reise von der Ausschreibung bis zum Kundenfeedback), neu wird die Führungskapazität erhöht und es gibt die Abteilungen: Onboard-Operation, Marketing und HR. Was macht Hans Kaufmann danach? „Nach der Übergabe werde ich dem Unternehmen weiterhin als Verwaltungsratspräsident zur Verfügung stehen und neue Projekte mitentwickeln.“
Hans Kaufmann gilt in der Szene als der Flussreise-Pionier: Er war der erste, der auf dem Po ein Hotelschiff ab Venedig lancierte, befuhr als erster den Elbeseitenkanal. Die von Kaufmann «erfundene» Schiffsreise mit der «Johannes Brahms» von Danzig nach Königsberg ist mir in bester Erinnerung. Er war auch der erste beim Angebot auf dem Rhein-Main-Donau-Kanal und im Fernen Osten der Pionier auf den Flüssen Ganges, Irrawaddy, Mekong und andern. Hans hat immer noch neue Projekte und Ideen im Kopf. Weissrussland ist so eine Geschichte oder weitere Angebote in Sibirien ab Novosibirsk, wo er am Tüfteln ist.
Am Tag der Offenen Schiffe vom 4. März 2017 hat der Flussreiseanbieter Thurgau Travel dem Publikum bereits vier Einheiten präsentiert: Thurgau Silence, Thurgau Ultra, Edelweiss und Charles Dickens.
Im Atrium der „Thurgau Ultra“ erzählt Hans Kaufmann vom Werdegang seiner Familienunternehmung.
Hans Kaufmann und Tochter Pia freuen sich über die Erfolge von Thurgau Travel.
Peter Kaufmann hat sich zum Spezialisten der Flussreisen im Fernen Osten entwickelt.
Jiri und Simone Mikota-Kaufmann haben ihren Lebensmittelpunkt in Tschechien; nebst MS Florentina, wo Jiri Kapitän ist, betreut er technisch auch alle anderen Schiffe der Thurgau Travel in Vollcharter.
Stabsübergabe von Hans Kaufmann an Daniel Pauli am 1.1.2020
Am 22.11.2019 zeigt Thurgau Travel dem Publikum nebst den beiden Twin-Cruiser Thurgau Silence und Thurgau Ultra (ex-Premicon Queen, damals einziges 6*-Schiff in Europa) auch MS Edelweiss und Thurgau Prestige, die kurz darauf in eine Havarie auf dem Rhein verwickelt war. Bild Textteil: Die ThurgauTravel hat zwei Twin-Cruiser (im Bild MS Thurgau Silence, gut sichtbar die gegrennten Schiffskörper mit Antriebsanlage und Hotelteil) und einige ehemaligen Deilmannschiffe (z.B. Thurgau Casanova, Thurgau Chopin) in Vollcharter.
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Am Schluss des Blogs ist Ihr Kommentar willkommen.
*) Die produktivsten Werften 2019 waren: die Neptun Werft in Rostock (6 Neubauten), Vahali Zasavica in Gendt (5), West Sea in Viana do Castelo (3) und Jac. Den Breejan in Hardinxveld) (2), Quelle SUT.
**) In der Minderzahl sind jene Firmen, die (manchmal nur mit einem Teil ihrer Flotte) alles selbst machen, das heisst sie betreiben und verkaufen die Reisen als Eigentümer: A’ROSA Deutschland, Lüftner Österreich, CroisiEurope Frankreich, DouroAzul Portugal und Viking R.C. USA.
***) Die Gefahr der Verwechslung der beiden Fluss-Kreuzfahrtanbieter nehmen beide Firmen locker. Unisono meinen sowohl Stephan Frei, Geschäftsleiter von Mittelthurgau, wie auch Hans Kaufmann: „Einmal profitiert der eine von der Verwechslung, das andere Mal der andere.“ Synergien werten die beiden CEO stärker als Abgrenzungskämpfe. Konkurrenten aber sind sie allemal.
****) Die Kennzahlen sind: 35 Vollzeitstellen, die sich 45 Personen teilen, Angebot an Flussreisen mit 70 Destinationen auf über 45 Flüssen und Gewässern mit 53 Schiffen. Hinzu kommt noch die normale Reisebürotätigkeit. Form der Gesellschaft ist eine Familien-AG.
*) SUT Schifffahrt Hafen Bahn und Technik Mai 2019
Weiter im Text
Fahrt mit MS Edelweiss auf dem Rhein Link / MS Dnjepr Princess im Donaudelta Link , Link / Kreuzfahrtschiff auf dem Po Link / MS Johannes Brahms Danzig – Kaliningrad Link , Link
Text und Bilder H. Amstad (redigiert 10.2021)
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«Thurgau Prestige» – Schweizer Kreuzfahrtschiff steckt in Wien fest, Passagiere dürfen nicht von Bord
102 Reisende und 40 Crewmitglieder müssen auf dem Flusskreuzfahrtschiff ausharren. Der Steg zum Pier ist überflutet.
Die Passagiere des Flusskreuzfahrtschiffes von Thurgau Travel können in Wien aufgrund des Hochwassers weiterhin nicht von Bord gehen. Der Entscheid liege bei den österreichischen Behörden, schrieb Thurgau Travel am Montag in einer Mitteilung.
Wegen des durch heftigen Regen verursachten Hochwassers auf der Donau müssen unter anderem auch 102 Passagiere und 40 Crewmitglieder auf einem Schweizer Flusskreuzfahrtschiff «Thurgau Prestige» in Wien an Bord verharren. Sie können das Schiff seit Samstag nicht verlassen, weil der Steg zum Pier überflutet ist.
Veranstalter zeigt sich überrascht
Der zuständige Reiseorganisator Thurgau Travel teilte am Montagvormittag mit, die Verpflegung aller an Bord sei vollumfänglich sichergestellt. Die örtlichen Behörden würden entscheiden, wann das Schiff weiterfahren könne oder wann eine Ausschiffung der Passagiere möglich sei.
Gemäss Passagier-Aussagen vom Wochenende wurde ihnen mitgeteilt, dass sie noch bis mindestens Dienstag auf dem Schiff ausharren müssten, wie SRF berichtete. Die «Thurgau Prestige» sollte von Linz nach Budapest und zurück fahren und hält nun bis auf weiteres in Wien.
Die schweren Unwetter in Österreich hatte Meteorologen schon am Donnerstag vorausgesagt. Die Flussreise begann trotzdem am Freitag. «Diese Entwicklung war von Experten so nicht erwartet worden», schrieb Thurgau Travel am Montag. Das zeige die Tatsache, dass neben der MS Thurgau Prestige noch eine Vielzahl weiterer Flussschiffe in Wien auf die Weiterfahrt warten müssten.
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Wie Kunden uns erleben
Häufig gestellte fragen.
Ja, Sie können eine Flusskreuzfahrt oder Hochseekreuzfahrt bei uns spontan buchen. Für kurzfristige Buchungen schauen Sie am besten unsere Last Minute Flussreisen für Kurzentschlossene an.
Flussreisen können das ganze Jahr über unternommen werden. Wir bieten Flussreisen in Europa von März bis Oktober/November an, sowie spezielle Advents- und Silvesterreisen. Zudem gibt es Flussreisen in Asien und im Amazonasgebiet, die von September bis Februar/März möglich sind.
Flussreisen haben je nach Reiseart eine unterschiedliche Reisedauer. Es gibt kurze Themenflussreisen von 2 bis 3 Tagen. Die üblichen Flussreisen dauern in der Regel 8 oder 15 Tage, je nach Route und Reiseziel. In unseren Reiseangeboten finden Sie allerdings auch Flusskreuzfahrten bis hin zu 50 Tagen. Wer noch länger Zeit hat, der sollte in unseren Angeboten der Hochseekreuzfahrten stöbern; dort gibt es Weltreisen mit bis zu 180 Tagen Dauer.
Der Hauptunterschied zwischen einer Flusskreuzfahrt und einer Hochseekreuzfahrt liegt in der Art der Gewässer, die befahren werden. Flusskreuzfahrten finden auf Flüssen statt, oft mit kleineren Schiffen, die an malerischen Städten und Landschaften vorbeifahren. Hochseekreuzfahrten hingegen finden auf dem offenen Meer statt und beinhalten oft grössere Schiffe, die zwischen verschiedenen Ländern und Kontinenten reisen.
Denken Sie bitte an persönliche Gegenstände und falls erforderlich, auch Medikamente und gegebenenfalls Sonnencreme (je nach Jahreszeit). Einige Artikel wie Zahnbürsten und Rasierschaum können ebenfalls an Bord unserer Flusskreuzfahrtschiffe erworben werden. Ausweispapiere in Form von ID - oder bei manchen Reisezielen Reisepass sind auf einer Flussreise mitzuführen. Für alle Fälle machen Sie sich eine Kopie oder ein Foto von Ihren Ausweispapieren.
Die jeweilige Bordwährung finden Sie unter den Schiffsinformationen. Auf dem Rhein kann in der Regel mit € bezahlt werden. Auch Visa- und Mastercard-Kreditkarten werden allgemein akzeptiert.
Wir empfehlen grundsätzlich die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Als besonderen Service bieten wir einen Limousinen Service , wo Sie direkt von zu Hause abgeholt werden können. Alternativ ist zu manchen Häfen auch die Anreise mit dem PW möglich. Weitere Informationen erhalten Sie nach der Buchung stets mit den Reiseunterlagen.
Innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der schriftlichen Reisebestätigung ist eine Anzahlung fällig. Den Restbetrag zahlen Sie bis spätestens 30 Tage vor Reiseantritt. Bei kurzfristigen Buchungen wie Last Minute für Kurzentschlossene ist die Zahlung des Reisepreises sofort fällig. Bei Zahlung mit Kreditkarte ist die volle Zahlung sofort fällig.
Die Rechnung an Bord kann mit Kreditkarte oder der jeweiligen Bordwährung gezahlt werden.
Sie können die angebotenen Ausflüge, die wir häufig als Ausflugspaket anbieten, direkt bei der Reisebuchung buchen. Einzelne Ausflüge können je nach Verfügbarkeit in Einzelfällen auch direkt an Bord gebucht werden.
Auf den meisten unserer Schiffe steht WLAN zur Verfügung. Es kann hier und da je nach Fahrtgebiet kein kontinuierlicher Empfang gewährleistet werden.
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«Keine Reise ins Katastrophengebiet»: Donau-Flut bremst Thurgauer Flussschiffe
Donau-hochwasser passagiere von thurgau travel sitzen wegen unwetter auf schiff fest – reisebüro mittelthurgau hat rechtzeitig reagiert.
Gut 140 Personen an Bord eines Flussschiffs von Thurgau Travel müssen auf der «Thurgau Prestige» ausharren und können weder weiterfahren noch an Land. Anders beim Reisebüro Mittelthurgau: Eine Donaukreuzfahrt wurde rechtzeitig abgesagt, die andere kann stattfinden, weil das Schiff vor dem Start von Wien nach Bratislava verschoben worden ist.
Exklusiv für Abonnenten
Die «Thurgau Prestige» bei ihrer Schiffstaufe im Jahr 2018 in Basel. Momentan sitzt sie auf der Donau in Wien fest.
«Glanzlichter der Donau» nennt sich die Reise, auf der die Gäste des Flusskreuzfahrtschiffs «Thurgau Prestige» ab Linz Highlights wie Wien, Budapest oder Bratislava hätten erleben sollen. Momentan sehen sie aber von einer Anlegestelle am Wiener Ufer der Donau, wo das Schiff vertäut ist, bloss das Hochwasser, das sich durch die Metropole wälzt.
An der Anlegestelle müssen die 102 Passagiere, davon 99 Schweizerinnen und Schweizer, und die 40-köpfige Crew auf Anweisung der österreichischen Behörden vorerst an Bord ausharren, voraussichtlich mindestens bis morgen Dienstag, wie die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens SRF am Sonntag unter Berufung auf Reisegäste berichtete.
Anlegestelle ist «kein sicherer Hafen»
Allerdings könnten der unfreiwillige Stopp und der Zwangsaufenthalt an Bord auch noch länger dauern, wie von der Wiener Donauraum GmbH zu erfahren ist, die für den Ländenbetrieb zuständig ist. Regine Baldessarini, Assistentin des Geschäftsführers, schreibt, «die ‹Thurgau Prestige› steht leider in Nussdorf, was kein sicherer Hafen ist, weil bei den Pontons die Brücken und Zugänge zu den Schiffen unter Wasser sind».
Weiter schreibt Baldessarini, «der Hafen Wien-Reichsbrücke wäre sicher gewesen, da können die Passagiere nach wie vor die Schiffe verlassen und auch Ihre geplanten Ausflüge durchführen». Und weiter: «Möglicherweise ist mit einer Besserung der Situation ab Donnerstag/Freitag laut Pegelständen-Prognose zu rechnen.»
Laut Thurgau Travel, die von Daniel Pauli-Kaufmann geleitet wird, geht es allen Personen an Bord der «Thurgau Prestige», die 2023 renoviert und modernisiert worden ist, gut. Die Verpflegung sei sichergestellt, und man habe ein alternatives Tagesprogramm gestaltet, konkret: «Eine Tombola und ein Vortrag stehen auf dem Programm.»
Je nachdem eine alternative Heimreise
Über das weitere Programm schreibt Thurgau Travel, «wann das Schiff weiterfahren kann oder wann eine Ausschiffung der Passagiere möglich ist, entscheiden die österreichischen Behörden». Falls eine Ausschiffung in Wien erfolgen müsse, werde Thurgau Travel für alle Gäste eine alternative Heimreisemöglichkeit organisieren.
Die Flussreise war über acht Tage von Linz via Wien und Bratislava nach Budapest und zurück geplant, zum Preis ab 1740 Franken pro Person. Obwohl Meteorologen schon am Donnerstag vor den schweren Unwettern im Osten Österreichs warnten, legte das Schiff tags darauf ab. SRF zitierte dazu Pauli-Kaufmann, «zu diesem Zeitpunkt war auch für Experten, deren Expertise eingeholt wurde, nicht abzusehen, dass die Donau in diesem Bereich nicht befahrbar sein könnte».
Inwieweit gibt es für Reisende finanzielle Entschädigungen? Die externe Kommunikationsagentur des Unternehmens schreibt auf diese Frage: «Oberste Priorität von Thurgau Travel ist die Sicherheit und das Wohlbefinden der Gäste. Alle Gäste werden nach der Reise einen Brief von der Geschäftsleitung von Thurgau Travel mit weiteren Informationen erhalten.»
Auf der Website von Thurgau Travel heisst es unter Vertrags- und Reisebedingungen: «Falls eine Reise namentlich wegen höherer Gewalt, behördlichen Massnahmen oder wegen Streiks aus der Sicht von Thurgau Travel vorzeitig abgebrochen werden muss, ist Thurgau Travel befugt, von der Rückerstattung des noch nicht verbrauchten Anteils Ihrer Zahlung, die wir für Sie von den Leistungsträgern rückerhalten können, die von uns bereits gemachten und nach zuweisenden Aufwendungen in Abzug zu bringen.»
«Keine Reise ins Katastrophengebiet»
Anders reagiert als Thurgau Travel hat dessen grosser Schweizer Mitbewerber, das Reisebüro Mittelthurgau, das zur Twerenbold-Gruppe gehört. Mittelthurgau-Geschäftsleiter Stephan Frei sagt auf Anfrage: «Seit Mitte vergangener Woche disponieren wir, stellen verschiedene Szenarien auf und arbeiten Pläne aus, um herauszufinden, welche Möglichkeiten wir haben.» Denn: «Wir hatten Bedenken wegen Niederösterreich und generell auf der Donau.»
Laut Frei hat das Reisebüro Mittelthurgau momentan zwei Schiffe auf der Donau, die «Excellence Princess» und die «Excellence Empress». Die «Princess» hätte gestern Sonntag ihre Reise von Passau nach Budapest und zurück beginnen sollen. «Doch am Samstag haben wir unsere Gäste informiert, dass die Reise abgesagt wird.»
Frei sagt, «wir wollten verhindern, dass das Schiff irgendwo steckenbleibt, und wir wollen keine Reise in das überschwemmte Katastrophengebiet unternehmen». Den Personen, welche die Flussreise gebucht haben, wird der komplette Reisepreis zurückerstattet, wie Frei sagt.
Hoffnung auf Entspannung
Die «Empress» hätte ihre Gäste am vergangenen Samstag in der Region Krems/Wien empfangen sollen. Das Schiff wurde dann aber laut Frei noch rechtzeitig nach Bratislava verschoben und die Reisenden wurden am Samstagabend dort an Bord genommen. Am Sonntag war das Schiff in Budapest, über Kroatien und Belgrad geht es weiter bis zum Donaudelta am Schwarzen Meer.
Wie beurteilt Frei die nächsten Tage im Osten? «Ab Mittwoch oder Donnerstag soll es wenigstens keine Niederschläge mehr geben und es sollte wärmer werden. Wir hoffen, dass sich die Situation entspannt.»
Thurgau Travel beobachtet Lage in Tschechien
Nochmals zurück zu Thurgau Travel. Sind vom Hochwasser in Österreich und Teilen Osteuropas noch andere Schiffe als die «Thurgau Prestige» betroffen? Ein Team beobachte die Lage genauestens, um kontinuierlich die nötigen Massnahmen einleiten zu können, heisst es seitens der Kommunikationsagentur. Das betreffe auch die für den 21. September 2024 geplante Abfahrt der «Thurgau Florentina». Deren Reise ist in Tschechien ab und bis Prag auf Moldau und Elbe vorgesehen.
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Aktuelle Nachrichten
Evakuierung des Schiffs läuft Passagiere der MS Thurgau Prestige können endlich von Bord
Kurz zusammengefasst.
- Schweizer Schiff MS Thurgau Prestige verlässt Wien-Nussdorf
- Passagiere wurden durch ein zweites Schiff geschleust
- 142 Passagiere und Crewmitglieder, darunter 99 Schweizer, können von Bord
Die Ereignisse auf der Donau in Wien-Nussdorf überschlagen sich. Die Anlegetaue der MS Thurgau Prestige, die teils unter Wasser liegen, werden gekappt. Kommt das Schweizer Donaukreuzfahrtschiff überhaupt los?
Ganz behutsam setzt sich das Schweizer Schiff in Bewegung. An Deck und in den Kabinen: Applaus. Grosse Erleichterung bei den 142 Passagieren und Crewmitgliedern – darunter 99 Schweizerinnen und Schweizer. Aber auch den Angehörigen zu Hause dürfte ein Stein vom Herzen gefallen sein.
«Die Behörden in Wien erteilten uns eine Sondergenehmigung, den Anleger in Wien-Nussdorf zu verlassen», bestätigt ein Sprecher des Veranstalters Thurgau Travel gegenüber Blick.
Bingo, Jazz und Vorträge sorgten für Ablenkung
Rückblick: Seit Samstag sassen die Passagiere in Wien-Nussdorf fest. Sie konnten nicht von Bord, weil die Landungsstege teils unter Wasser und im Schlamm lagen. Das Hochwasser im Grossraum Wien und eine starke Strömung stellten eine grosse Gefahr dar. «Die Stimmung an Bord ist so weit gut», versicherte Daniel Pauli-Kaufmann (38), Chef von Thurgau Travel, am Montag.
Mit Vorträgen, Bingo, einer Tombola, Brückenführungen, Thai Chi Qigong Shibashi und einem Jass-Turnier wurden die Donaukreuzfahrtgäste bei Laune gehalten. Verpflegung hatte es ausreichend.
Evakuierung über ein zweites Schiff geglückt
Die Weiterfahrt der MS Thurgau Prestige dauert nur wenige Minuten. Ziel: der Handelskai im 20. Wiener Gemeindebezirk Brigittenau. Nur hier können Crew und Passagiere sicher von Bord gehen. Die Passagiere mussten dafür zuerst durch ein zweites Schiff geschleust werden, das parallel zum Thurgauer Flusskreuzfahrtschiff angedockt ist. Dann der Landungssteg. Geschafft.
«Vom Handelskai wurden die Passagiere zum Mittagessen gebracht», berichtet der Sprecher weiter. Blick liegt Bildmaterial vor, dass den angedockten Flusskreuzer und bereitstehende Reisecars zeigt. Die Rückreise in die Schweiz soll so komfortabel wie möglich laufen. Wer zurück nach Zürich fliegen möchte, für den steht am Dienstagabend eine eigens gecharterte Maschine bereit, so der Sprecher. Für alle gibt es den Reisepreis zurückerstattet.
Das freut auch Fritz Walther (80) aus Safnern BE. «Die Stimmung unter den Gästen war bis zur Ausschiffung bestens», so der erfahrene Flussreisegast. «Die Gäste waren gut gelaunt, Gejammer gab es keins.» Auch Chef Daniel Pauli-Kaufmann bestätigt: «Den Gästen hat es an nichts gefehlt.»
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Donau-hochwasser passagiere von thurgau travel sitzen wegen unwetter auf schiff fest – reisebüro mittelthurgau hat rechtzeitig reagiert.
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Exklusiv für Abonnenten
Die «Thurgau Prestige» bei ihrer Schiffstaufe im Jahr 2018 in Basel. Momentan sitzt sie auf der Donau in Wien fest.
«Glanzlichter der Donau» nennt sich die Reise, auf der die Gäste des Flusskreuzfahrtschiffs «Thurgau Prestige» ab Linz Highlights wie Wien, Budapest oder Bratislava hätten erleben sollen. Momentan sehen sie aber von einer Anlegestelle am Wiener Ufer der Donau, wo das Schiff vertäut ist, bloss das Hochwasser, das sich durch die Metropole wälzt.
An der Anlegestelle müssen die 102 Passagiere, davon 99 Schweizerinnen und Schweizer, und die 40-köpfige Crew auf Anweisung der österreichischen Behörden vorerst an Bord ausharren, voraussichtlich mindestens bis morgen Dienstag, wie die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens SRF am Sonntag unter Berufung auf Reisegäste berichtete.
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Auf Mittelthurgau folgt Thurgau Travel.
Nachdem die Reisebüro Mittelthurgau AG, die am 24. Oktober in ein Nachlassverfahren eintreten musste, das Bahnreisengeschäft an die gewichtigste Aktionärin, die Mittelthurgau-Bahn, verkauft sowie den Bereich Fluss- und Hochseeschifffahrt samt der Marke Reisebüro Mittelthurgau an die Badener Twerenbold Reisen AG veräussert hatte, wird nun das Unternehmen vom ehemaligen Geschäftsführer der konkursiten Firma, Hans Kaufmann, zusammen mit ein paar Investoren als Thurgau Travel am alten Standort neu aus der Taufe gehoben. Kaufmann erwirbt das verbliebene Retail-Geschäft am Hauptsitz in Weinfelden und gründet mit einigen Beschäftigten der ehemaligen Firma und den neuen Investoren ein wiederum primär auf Fluss- und Bahnreisen spezialisiertes Unternehmen, das sich auch wieder als Wiederverkäufer für alle grossen Reiseveranstalter betätigt.Bti.
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Sponsored Auf Kurs mit dem Flussreisepionier Thurgau Travel
Thurgau Travel, der Pionier für weltweite Flussreisen, tauft in diesem Herbst einen weiteren Schiffsneubau. Das luxuriöse Schiff RV Mekong Discovery wird ab Oktober 2024 auf dem südlichen Mekong unterwegs sein.
Mit der bevorstehenden Taufe des Schiffes RV Mekong Discovery startet Thurgau Travel eine neue Ära luxuriöser Flussreisen auf dem majestätischen Mekong. Ab Herbst 2024 können Reisende die faszinierende Vielfalt Südostasiens auf eine Weise erleben, die kulturelle Tiefe mit modernem Luxus vereint.
Das elegante Flussschiff wurde entworfen, um die authentischen Erlebnisse der Region durch sorgfältig geplante Ausflüge mit lokalen Experten zu vertiefen und den Komfort an Bord auf höchstem Niveau zu gestalten. Mit 64 Metern Länge und einem geringen Tiefgang ermöglicht die RV Mekong Discovery ein Anlegen direkt in Ho-Chi-Minh-Stadt. Von dort aus beginnt eine malerische Reise über den Saigon-Fluss, den Mekong und den Tonle-See bis nach Siem Reap.
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Pionierleistungen von Thurgau Travel
Thurgau Travel ist nicht nur für seine vorzüglichen Flussreisen bekannt, sondern auch für seine Innovationskraft. Im Jahr 2025 wird das Ausflugsangebot grundlegend überarbeitet, um auch erfahrenen Reisegästen immer wieder neue Eindrücke zu bieten. Zudem stellte Thurgau Travel 2023 mit der längsten Flusskreuzfahrt in Indien und Bangladesch einen Weltrekord auf und bewies damit erneut Pioniergeist.
Nachhaltigkeit als Kernanliegen
Ein zentrales Anliegen von Thurgau Travel ist die Nachhaltigkeit. Mit MS Thurgau Gold hat das Unternehmen bereits 2023 neue Massstabe im Bereich nachhaltiger Flusskreuzfahrten gesetzt. Dieses Schiff ist mit modernster Technologie ausgestattet, um den Kraftstoffverbrauch um 10 bis 20 Prozent zu reduzieren. Ein innovatives Katalysatorsystem minimiert zudem die Emissionen.
Solarzellen, die in die Reling integriert sind, nutzen die Sonnenenergie zur Stromversorgung, und ein fortschrittliches Wärmerückgewinnungssystem sorgt für maximale Energieeffizienz an Bord. Dank der hochisolierten Fenster wird der Energieverlust im Winter reduziert und die Hitze im Sommer ferngehalten. So trägt Thurgau Travel aktiv zum Schutz des Klimas und zur Bewahrung eines intakten Ökosystems bei.
Flottenstrategie und Servicequalität
Mit der Einführung von MS Thurgau Gold und RV Mekong Discovery ist die Serie an Neubauten für die nächsten zwei Jahre abgeschlossen, jedoch wird die Flotte mit bereits auf dem Flussreisemarkt verfügbaren Schiffen weiter verstärkt, um den Gästen fortlaufend eine grosse Auswahl und exklusive Reiseerlebnisse zu bieten.
Trotz des Abschlusses der Neubauserie bleibt der Fokus von Thurgau Travel klar: den Reisenden höchstmöglichen Komfort und Luxus zu bieten. Der exzellente Service an Bord, der in der Branche Massstäbe setzt, garantiert ein unvergessliches Reiseerlebnis. Gäste dürfen sich auf eine harmonische Kombination aus luxuriösem Ambiente, kulturellen Entdeckungen und persönlicher Betreuung freuen.
Interview mit Daniel Pauli-Kaufmann, CEO von Thurgau Travel
Wie kam es zu dem Neubauprojekt auf dem südlichen Mekong? Daniel Pauli-Kaufmann: Wie so oft in der Branche lief der Kontakt über einen gemeinsamen Geschäftspartner. Das mittlerweile befreundete Familienunternehmen kennen wir nun seit über fünf Jahren, und wir haben vor dem Neubau bereits gemeinsame Projekte mit einem anderen Schiff aus ihrer Flotte realisiert. In geschäftlicher Hinsicht hat es auf Anhieb gefunkt. Auch die vietnamesische Familie hatte zur gleichen Zeit den Generationenwechsel gemacht und unsere Ansprechpartner sind in etwa gleich alt – die ähnliche Geschichte verbindet uns.
Was macht den Reiz einer Flusskreuzfahrt auf dem südlichen Mekong aus? Die asiatische Lebensfreude und Gastfreundschaft sind einmalig. Das Leben der Menschen hat sich schon immer nahe an den Flüssen abgespielt, und so kommt der Reisende an Orten vorbei, die mit dem Schiff sehr gut zugänglich sind. Obwohl Kambodscha und Vietnam aneinander liegen, sind es ganz unterschiedliche Kulturen, und mit dem Schiff ist es eine schöne und entschleunigende Art und Weise, die vielen Eindrücke aufzunehmen und so in das authentische Leben der Bevölkerung einzutauchen.
Haben Sie einen Geheimtipp, den Sie mit den Leserinnen und Lesern teilen möchten? Wer auf die Reise geht, erfährt recht schnell, dass es die kleinen Dinge sind, die begeistern und die wir als erfahrener Asien-Reiseveranstalter gut vermitteln können. So beginnt es mit dem täglichen Yoga frühmorgen zum Sonnenaufgang, während das üppige Landschaftskino an einem vorbeizieht. Es geht weiter mit vielen kleinen Bars in Phnom Penh und der Möglichkeit, lokale Nachtmärkte zu besuchen.
Was macht Thurgau Travel so besonders? Thurgau Travel zeichnet besonders Innovationsgeist und unsere langjährige Erfahrung in der Organisation von Flussreisen weltweit aus. Wir sind stolz darauf, mit RV Mekong Discovery eines der luxuriösesten Schiffe in Asien auf den Markt zu bringen, das speziell für eine intensive und komfortable Erkundung des Mekong konzipiert wurde.
Gleichzeitig sind wir Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit: Mit dem Schiff MS Thurgau Gold setzen wir auf modernste, umweltschonende Technologien. So konnten wir bereits andere Flussreise-Anbieter dazu inspirieren, Technologien zu reproduzieren.
Wir bieten unvergessliche Reiseerlebnisse mit einem hohen Mass an Service und Individualität – ein Markenzeichen, das unsere Gäste immer wieder schätzen. So überarbeiteten wir über 100 Landausflüge, damit auch Vielreisende stets neue Highlights erleben können. In Bewährtem Neues entdecken – das ist uns wichtig.
Seit Januar 2024 sind wir als Thurgauer Reiseveranstalter auch Mitglied bei den Travel Professionals Switzerland. Die TPS-Genossenschaft bildet den führenden Zusammenschluss von unabhängigen Reiseunternehmen in der Schweiz.
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- Rund ums Reisen
- Häufig gestellte Fragen
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns per Email.
Fragen zur Webseite und Online-Buchungen
Wie kann ich eine Reise über die Homepage von Mittelthurgau buchen?
Unter der Rubrik "Alle Reisen" finden Sie unser gesamtes Angebot und Sie können direkt die Verfügbarkeit von Kabinen nachschauen und sofort auch buchen.
Wie sicher ist eine Buchung bei Mittelthurgau über das Internet?
Sehr sicher, denn im Prinzip funktioniert diese genau gleich, wie wenn Sie direkt in einem unserer Betriebe telefonisch oder persönlich buchen.
Erhalte ich eine Buchungsbestätigung?
Bei erfolgreicher Online-Buchung erhalten Sie eine Buchungsbestätigung sowie ein Bestätigungs-Email.
Sollte eine Kabine auf Anfrage sein, d.h. wir haben kein freies Kontingent mehr, erhalten Sie eine Buchungsanfrage als Bestätigung und wir werden bei der Reederei die Kabine anfragen und uns innerhalb von 48 Stunden bei Ihnen melden.
Was unternehme ich bei technischen Problemen?
Sollte aus irgendeinem Grund die Buchung nicht möglich oder die Wartezeit bei der Abbuchung ungewohnt lange sein, so nehmen Sie mit uns telefonischen Kontakt auf.
Ist eine Internet-Buchung verbindlich?
Ja, sie ist genau so verbindlich wie eine telefonische oder schriftliche Buchung. Es gelten ebenfalls die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG.
Wie kann ich einen Tisch reservieren, evtl. mit anderen Gästen zusammen?
Bitte machen Sie einen Eintrag in die Rubrik "Kundenwunsch/Bemerkungen" (am Schluss des Buchungsprozesses). Wir werden Ihre Anfrage entsprechend bearbeiten.
Kann ich eine Buchung mit 2 verschiedenen Rechnungs-Adressen machen?
Dies ist möglich. Wir bitten Sie beide Adressen in der Rubrik "Kundenwunsch/Bemerkungen" einzutragen.
Erhalte ich bei Online-Buchungen Rabatt?
Für Online-Buchungen gewähren wir einen Rabatt von Fr. 30.– pro Person .
Dürfen die Bilder auf der Reisebüro Mittelthurgau Website kopiert werden?
Bitte teilen Sie uns die gewünschten Bilder mit und wir werden Sie über die allfälligen Rechte informieren.
Fragen zur Zahlung
Kann ich meine Rechnung mit Reka bezahlen?
Sie können Reka-Checks für die Hälfte Ihres Rechnungsbetrags, aber maximal Fr. 500.– pro Person als Zahlung für unsere Reisearrangements verwenden. Bitte senden Sie uns die Reka-Checks eingeschrieben und mit Angabe Ihrer Buchungsnummer zu.
Kann ich meine Rechnung mit Kreditkarte bezahlen?
Ihr Reisearrangement können Sie mit Visa und Mastercard bezahlen. Hierfür müssen Sie uns Ihre Kreditkartennummer telefonisch angeben. Kreditkartendaten werden bei uns nie gespeichert.
Wie gehe ich vor, wenn ich einen Gutschein habe?
Senden Sie uns den Original-Gutschein mit Angabe Ihrer Buchungsnummer per Post zu. Wir ziehen den Betrag ab und senden Ihnen eine neue Rechnung zu.
Wie hoch ist die Anzahlung?
Die Anzahlung beträgt in der Regel 20%, zahlbar innert 10 Tagen nach Rechnungserhalt (Änderungen vorbehalten).
Wann muss die Restzahlung erfolgen?
Die Restszahlung ist 1 Monat vor Abreise fällig. Ohne Zahlungseingang werden keine Reisedokumente verschickt.
Wofür bezahle ich eine Auftragspauschale?
Gemäss Empfehlung des Schweizerischen Reisebüroverbandes kann von der Buchungsstelle eine Auftragspauschale für Beratung, Verkauf und Versand erhoben werden. Reisebüro Mittelthurgau erhebt in der Regel eine Auftragspauschale von Fr. 30.– pro Person. Bei einer Internet-Buchung entfällt diese Auftragspauschale.
Vor Ihrer Reise
Ich muss einen neuen Pass beantragen, deshalb reicht es mir nicht das Bordmanifest innert 7 Tagen zu retournieren. Kann ich dies auch später noch ausfüllen?
Die Bordmanifeste können bis spätestens 1 Monat vor Abreise eingereicht werden.
Kann ich die Versicherung auch noch nach Buchung abschliessen?
ELVIA Mondial akzeptiert keinen Abschluss der Kollektivversicherung im Nachhinein der definitiven Buchung. Einzig die Jahresversicherung kann im Nachhinein abgeschlossen werden.
Wann erhalte ich die Reisedokumente?
Die Reisedokumente erhalten Sie in der Regel spätestens 10-14 Tage vor Abreise.
Im Katalog ist die umgekehrte Route mit leicht geändertem Programm nicht ersichtlich. Wo finde ich das genaue Programm?
Den Reiseverlauf finden Sie in den Reisebeschreibungen auf unserer Website. Am einfachsten geben Sie auf der Startseite oben rechts den jeweiligen Buchungscode ein.
Wie müssen die Kofferetiketten beschriftet werden?
Bitte beschriften Sie Ihre Kofferetiketten mit Privatadresse sowie Ihrer Kabinennummer. Wenn Ihre Kabinennummer noch nicht bekannt ist, lassen Sie das dafür vorgesehene Feld leer.
Können einzelne Ausflüge des Ausflugspakets auch im Voraus gebucht werden?
Nein. Grundsätzlich kann nur das gesamte Paket im Voraus gebucht werden. Einzelne Ausflüge können an Bord gebucht werden (Änderungen vorbehalten).
Ist es auf dem Schiff ein Problem, wenn ich spezielles Essen benötige?
Nein. Fast alle Wünsche (z.B. vegetarisch, glutenfrei, für Diabetiker) können berücksichtigt werden. Teilen Sie uns dies bitte bei Buchung mit.
Wo kann ich mich erkundigen, ob ich für meine Reise eine Impfung benötige?
Gerne beraten wir Sie bei der Buchung. Bei Unklarheiten empfehlen wir Ihnen sich mit Ihrem Hausarzt oder dem Tropeninstitut in Verbindung zu setzen.
Erhalten Kinder eine Reduktion?
Ja. Bei den meisten Flussreisen zahlen Kinder bis 12 Jahren, die zusammen mit einer erwachsenen Person reisen, nur 50% des Arrangementpreises. Bei Hochsee-Kreuzfahrten und einzelnen Flussreisen gelten die Bestimmungen der jeweiligen Reederei.
Wie reist mein Kind im Bus mit?
Bei Busreisen benötigt jedes Kind einen eigenen Sitzplatz und muss mit einer entsprechenden Vorrichtung gesichert sein. Bis 4 Jahre muss auch ein Kindersitz, bzw. bei Babys ein Maxi-Cosi verwendet werden. Bitte beachten Sie, dass dies selbst mitgebracht werden muss.
Kann ich Sitzplätze im Flugzeug reservieren?
Aus Gründen der Sicherheit oder aus operationellen Gründen, können Fluggesellschaften keine bestimmten Sitzplätze garantieren. Selbst nach Betreten des Flugzeuges oder einer im Voraus getätigten kostenpflichtigen Sitzplatzreservation. Die Fluggesellschaften bemühen sich dennoch auf Passagierwünsche einzugehen. Kostenpflichtige Sitzplatzreservationen: Das Vorgehen bzw. ob eine Sitzplatzreservation gegen Gebühr möglich ist, hängt von der jeweiligen Airline ab. Gerne prüfen wir Ihre spezifische Anfrage und bitten Sie uns dazu telefonisch zu kontaktieren.
Kann ich einen Tisch an Bord im Voraus reservieren?
Wir können keine Tischreservationen bestätigen, leiten Ihre Wünsche aber gerne an das Schiff weiter.
Kann ich als Rollstuhlfahrer auch an der Reise bzw. den Ausflügen teilnehmen?
Bei Verfügbarkeit einer rollstuhlgängigen Kabine ist es kein Problem an der Reise teilzunehmen. Die An- und Rückreise per Bus sowie die Ausflüge können nur gebucht werden, wenn ein problemloses Ein- und Aussteigen im Bus möglich ist. Bitte beachten Sie zudem: Es ist in einigen Städten üblich, dass die Hafenbehörden aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens mehreren Schiffen einen gemeinsamen Liegeplatz zuweisen können. In diesen Fällen liegen die Schiffe nebeneinander, was bedeuten kann, dass ein Ausstieg auch über das Sonnendeck erfolgen könnte. Wichtig: Nicht alle Schiffe verfügen über einen Lift.
Während Ihrer Reise
Gibt es auf den Schiffen einen Bordarzt?
An Bord von Hochseeschiffen gibt es einen Arzt. Auf den Flussschiffen werden Ärzte nur im Notfall auf das Schiff bestellt.
Fährt das Schiff auch in der Nacht?
Bei Flussreisen fährt Ihr Schiff in der Regel tagsüber. Je nach Route kann es aber notwendig werden, auch nachts zu fahren. Details sind im Fahrplan ersichtlich und auf Anfrage erhältlich. Bei Hochsee-Kreuzfahrten fahren die Schiffe hauptsächlich nachts.
Kann man an Bord Geld beziehen oder wechseln?
Nein, weder Geldbezug noch -wechsel sind an Bord möglich.
Muss man für die amerikanischen Schiffe einen Adapter mitnehmen?
Ja, bei den meisten Schiffen von amerikanischen Reedereien benötigen Sie einen Adapter für amerikanische Steckdosen.
Wieviel Volt haben die Steckdosen in der Kabine?
Die Volt-Angaben zu den einzelnen Schiffen finden Sie bei den Schiffsbeschreibungen in unserem Katalog oder auf unsere Webseite.
Gibt es einen Wäscheservice auf dem Schiff?
Auf allen Hochseeschiffen gibt es einen Wäscheservice. Bei den Flussschiffen wird dieser Service nicht immer angeboten.
Schaukelt es auf dem Schiff?
Auf dem Meer kann es durchaus vorkommen, dass Sie den Seegang spüren. Auf den Flüssen spüren Sie meist kaum, dass Sie auf dem Wasser fahren.
Kann ich meine Bordrechnung mit Kreditkarte begleichen?
Ja, grundsätzlich ist es am einfachsten die Bordrechnung per Kreditkarte zu begleichen. Alle gängigen Kreditkarten werden auf den meisten Schiffen akzeptiert. Genauere Informationen dazu finden Sie in Ihren Reiseunterlagen.
Wieviel Trinkgeld empfehlen Sie?
Bei einer Flussreise empfehlen wir Euro 8.- bis 10.- pro Person und Tag. Bei Kreuzfahrten wird Ihrem Bordkonto automatisch ein Trinkgeld belastet, sofern dieses nicht im Arrangement eingeschlossen ist. Die Höhe dieses Trinkgelds unterscheidet sich von Reederei zu Reederei und von Reise zu Reise. Auch Ihr Chauffeur und Reiseleiter freuen sich über eine Geste der Anerkennung für die geleisteten Dienste. Selbstverständlich ist es jedem Gast freigestellt, ein Trinkgeld als Anerkennung für gute Leistung zu überreichen.
Wie ist die Kleiderempfehlung für meine Reise?
Wir empfehlen Ihnen tagsüber bequeme, sportliche Kleidung. Sie sollen sich in Ihren Ferien in erster Linie wohl fühlen. Wir bitten Sie jedoch, die öffentlichen Räume und das Restaurant nicht in Badekleidung zu betreten.
Auf Flussschiffen gibt es abends keinen verbindlichen Dresscode, aber im Tagesprogramm finden Sie Kleiderempfehlungen. Am Abend empfehlen wir im Restaurant sportlich elegante Kleidung (informell: sportlich-elegant). Auf jeder Flussreise gibt es festliche Abendveranstaltungen (Willkommens-, Abschiedsdinner), bei denen um festliche Kleidung (formell: festlich-elegant) gebeten wird (Herren mit Jacket, mit oder ohne Krawatte).
Die Anzahl der zwanglosen, formloseren und festlichen Abende auf einer Kreuzfahrt ist abhängig von der Dauer der Reise. Als Abendkleidung empfehlen wir:
- zwanglose Abende: Eine legere Kombination aus Hemd/Poloshirt und Hose für den Herrn, für die Dame ein Ensemble aus Hose und Top oder Rock und Bluse.
- informelle Abende: Damen sollten ein Kleid oder einen Hosenanzug tragen, Herren ein Sportjacket oder Blazer.
- festliche Abende: Cocktail- oder Abendkleid für die Dame, Anzug und Krawatte oder Smoking für den Herren. An Bord gibt es meist eine gute Wäscherei.
Darf auf einem Schiff geraucht werden?
Bei Flussschiffen gilt ein generelles Rauchverbot für den gesamten Innenbereich. Rauchen ist auf dem Sonnendeck und den Aussengalerien gestattet. Bei Hochseeschiffen gibt es in den Salons und Bars meist ausgewiesene Raucherzonen. In den Kabinen, Restaurants, Gängen, Aufzügen, etc. herrscht generelles Rauchverbot.
Allgemeine Fragen
Wie viel Gepäck darf ich mitnehmen?
Aufgrund begrenzten Stauraums, der Gesamtlast, der Sicherheit und des Handlings nehmen wir als Reisegepäck einen Koffer und ein Handgepäckstück oder einen Tagesrucksack entgegen. Wichtig: Auf unseren Reisebussen und Schiffen können wir keine E-Scooter, Elektromobile, E-Rollstühle oder Sauerstoffflaschen transportieren, auch nicht in faltbarer Ausführung.
Was muss ich unternehmen, wenn ich etwas im Bus oder auf dem Schiff liegen gelassen habe?
Melden Sie sich bei uns. Wir fragen auf den Schiffen sowie bei den Bussen nach, ob etwas gefunden worden ist. Sie können den Fundgegenstand bei uns abholen oder wir senden Ihnen diese kostenlos auf dem Postweg zu.
Was ist der Unterschied zwischen Königsklasse und Komfortklasse?
Der Königsklasse-Luxusbus weist bei gleicher Fahrzeuglänge lediglich 30 - 36 Sitzplätze auf. Pro Reihe ist eine Dreierbestuhlung anstelle einer Viererbestuhlung vorhanden, d.h. es sind nur 3 statt 4 Sitze pro Reihe vorhanden. Ihr Vorteil: mehr Platz, mehr Beinfreiheit und kleinere Gruppen. Komfortklasse-Fernreisebusse sind normal bestuhlt (48 Plätze in vier Reihen).
Sind die Busse mit Gurten ausgestattet? Muss ich diese auch anlegen?
Seit März 2006 besteht die Gurtenpflicht. In allen unseren modernen Reisecars sind Gurten fix eingebaut.
Wo kann ich Reisegutscheine kaufen?
Reisegutscheine können telefonisch, persönlich oder online unter der Rubrik «Gutscheine schenken" bezogen werden.
Welche Vorzüge habe ich als Excellence-Mitglied?
Neben der Reduktion für Ihre gebuchte Reise erhalten Sie spezielle Angebote. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter der Rubrik "Excellence Reiseclub".
Persönliche Beratung gewünscht? Wir beraten Sie gerne vor Ort
Die Vielfalt einer einmaligen Region lockt
Flusskreuzfahrt Rhein: Erleben Sie malerische Landschaften, Regionen und bezaubernde Städte
Buchen Sie jetzt eine Flusskreuzfahrt Rhein ganz nach Ihrem Geschmack: Nehmen Sie Kurs auf Entspannung, Spaß, Kultur – mit Flusskreuzfahrten Rhein, Main, Mosel, Neckar und Saar . Erleben Sie bei Ihrer Rhein Flusskreuzfahrt, einer Flusskreuzfahrt Rhein-Mosel oder einer der vielen Flussreisen entlang der Nebenflüsse des Rheins zauberhafte Landschaften voller spannender Gegensätze und unvergesslicher Highlights.
Der Rhein und seine Nebenflüsse verbinden mehrere Länder und sind dabei geografisch, geschichtlich und kulturell so bedeutsam wie abwechslungsreich. Wilde Natur zum Wandern und Sporttreiben, stimmungsvolle Altstädte und moderne Metropolen , Weingüter und Tee-Zeremonien warten auf Sie bei den Reiseangeboten von Thurgau Travel. Unsere Angebote an Flusskreuzfahrten Rhein umfassen auch solche Besonderheiten wie Entertainment-Reisen und saisonale Reisen.
Mehr über Flusskreuzfahrten Rhein erfahren
Reise-Empfehlungen für Flusskreuzfahrten Rhein
Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt
Mittelrhein und zauberhafte Mosel
Luxuriöse Kurzfahrt auf Rhein & Main
Naturspektakel entlang des Rheins
Genuss der Sinne
Deutschlands Wasserstraßen
Gärten und Parkanlagen entlang Deutschlands Wasserstrassen
Rhein in Flammen Bonn
Drei-Flüsse-Zauber Basel-Passau
Quer durch Europa Basel-Tulcea
Rhein in Flammen Rüdesheim
Unsere kundinnen und kunden sind begeistert, flusskreuzfahrt rhein - entdecken sie die majestätische wasserstraße.
Der Rhein, einer der längsten und wichtigsten Flüsse Europas, bietet mit seinen malerischen Landschaften, historischen Städten und kulturellen Schätzen ein unvergleichliches Erlebnis für Flusskreuzfahrten. Vom idyllischen Ursprung in den Schweizer Alpen bis zur weiten Mündung in die Nordsee durchfließt der Rhein faszinierende Regionen, die auf jeder Rhein Flusskreuzfahrt zu entdecken sind.
Unsere Flusskreuzfahrt Rhein führt Sie vorbei an steilen Weinbergen, mittelalterlichen Burgen und lebendigen Städten, die jeweils ihre eigene Geschichte und Charme haben. Die Flussreisen sind geprägt von der Vielfalt der Landschaften und der Kulturen entlang seiner Ufer. Von den Schweizer Alpen, wo der Rhein entspringt, bis zu den weitläufigen Niederungen der Niederlande, wo er in die Nordsee mündet, bietet jede Etappe der Rhein Flussfahrt ihre eigenen Höhepunkte.
Die beste Reisezeit für eine Rhein Flusskreuzfahrt – Highlights des Jahres
Entdecken Sie die ideale Reisezeit, um die Schönheit des Rheins in vollen Zügen zu genießen. Jede Saison hat ihre eigenen Reize und Veranstaltungen, die Ihre Rhein Flusskreuzfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Frühling am Rhein: Blühende Uferlandschaften
Der Frühling verwandelt die Rheinufer in ein farbenfrohes Blütenmeer. Die milde Witterung und die erwachende Natur laden zu ausgedehnten Erkundungen der historischen Städte und Landschaften ein.
Sommerhighlights: Sonne, Kultur und Lebensfreude
Im Sommer pulsiert das Leben entlang des Rheins. Sonnige Tage und laue Abende sind perfekt für kulturelle Festivals, Weinproben und gemütliche Spaziergänge durch die belebten Altstädte von Köln oder Düsseldorf.
Herbst am Rhein: Weinlese, Rhein in Flammen und farbenfrohe Natur
Der Herbst ist die Zeit der Weinlese, der Weinfeste und der besonderen Veranstaltung „Rhein in Flammen“. Die Landschaft zeigt sich in einem spektakulären Farbenspiel. Geniessen Sie die köstlichen Weine der Region bei einem Besuch eines der zahlreichen Weinfeste.
Winterzauber: Festliche Märkte Weihnachtsmärkte
Der Winter am Rhein hat seinen eigenen Charme mit den festlich beleuchteten Weihnachtsmärkten in den historischen Stadtkernen
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Flusskreuzfahrt Rhein als aufregende Städtereise
Entdecken Sie die faszinierenden Städte entlang des Rheins, die jede für sich einzigartige Geschichten, Kulturen und Sehenswürdigkeiten bieten. Diese Städte sind nicht nur malerische Stopps auf Ihrer Flusskreuzfahrt Rhein, sondern auch Zentren reicher europäischer Geschichte und Kultur.
Basel – Das Tor zur Schweizer Kultur
Basel, oft als Kulturhauptstadt der Schweiz bezeichnet, ist der perfekte Startpunkt für Flussfahrten Rhein. Die Stadt beherbergt über 40 Museen, darunter das Kunstmuseum Basel und das Museum Tinguely. Die lebendige Altstadt, das moderne Kunstmuseum Fondation Beyeler und die Nähe zur idyllischen Landschaft des Rheins machen Basel zu einem Muss auf jeder Flussreise.
Straßburg – Europäisches Flair am Ufer des Rheins
Die charmante Stadt Straßburg, mit ihrem berühmten Münster und dem malerischen Viertel "La Petite France", ist ein Highlight jeder Flussfahrt auf dem Rhein. Die Stadt ist ein Symbol der europäischen Einigkeit und bietet mit dem Europäischen Parlament spannende Einblicke. Die Rhein Flussfahrt Highlights in Straßburg umfassen die bezaubernde Altstadt und die kulinarischen Genüsse der elsässischen Küche.
Köln – Historische Schätze und rheinische Lebensfreude
Köln, bekannt für seinen imposanten Dom, die lebhafte Altstadt und die herzliche rheinische Kultur, ist ein lebendiges Ziel auf der Route der Flusskreuzfahrten Rhein. Besucher können die zahlreichen Museen, die historischen römischen Bauten und die moderne Kunstszene erkunden. Die Stadt ist auch berühmt für ihr lebendiges Brauchtum, insbesondere den Kölner Karneval.
Mainz – Die Stadt der Geschichte und des Weins
Mainz, die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz, ist berühmt für ihren Dom, die Gutenberg-Bibel und die lebendige Weinkultur. Die Stadt an den Ufern des Rheins lockt mit ihrer historischen Altstadt, den Museen und den gemütlichen Weinlokalen. Mainz ist ein zentraler Punkt auf der Flusskreuzfahrt Rhein und verzaubert Besucher mit ihrer Kombination aus Geschichte, Kultur und Lebensart.
Düsseldorf – Die elegante Mode- und Kunststadt am Rhein
Düsseldorf, die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens, verbindet moderne Architektur mit lebendiger Kunstszene und gehobener Lebensart. Die berühmte Königsallee, kurz „Kö“, ist ein Paradies für Shopping-Liebhaber. Das Kunstmuseum K21 und die lebendige Altstadt mit ihrer „Längsten Theke der Welt“ machen Düsseldorf zu einem abwechslungsreichen Stopp auf Ihrer Flussfahrt Rhein.
Rüdesheim – Das Herz des Rheingaus
Rüdesheim am Rhein, ein malerisches Städtchen im berühmten Weinanbaugebiet Rheingau, ist bekannt für seine gastfreundliche Atmosphäre und die hervorragenden Weine. Die Drosselgasse, das Niederwalddenkmal und die zahlreichen traditionellen Weinstuben laden zum Verweilen und Geniessen ein. Rüdesheim ist ein Höhepunkt für Liebhaber der Wein- und Kulturlandschaften auf der Rhein Flussfahrt.
Koblenz – Wo Rhein und Mosel sich treffen
Koblenz, gelegen am Deutschen Eck, wo Rhein und Mosel zusammenfliessen, bietet spektakuläre Ausblicke und reiche Geschichte. Die Festung Ehrenbreitstein und das historische Altstadtviertel sind nur einige der Sehenswürdigkeiten, die Koblenz zu bieten hat. Eine Seilbahnfahrt bietet einen atemberaubenden Blick über die Flusslandschaft und die Stadt.
Das malerische Flair dieser Stadt ist absolut legendär. Maastricht ist nicht nur Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg, sondern auch eine der ältesten Städte der Niederlande. Ob Shopping oder Kultur, ob Bildung oder Freizeit, Maastricht ist unbedingt eine Reise wert. Interessant zu wissen: Das gesamte Zentrum steht als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.
Amsterdam – Das Venedig des Nordens
Amsterdam, mit seinen ikonischen Kanälen und der reichen Kunstgeschichte, ist eine der faszinierendsten Städte Europas. Highlights wie das Anne-Frank-Haus, das Van Gogh Museum und die historische Altstadt bieten einzigartige Erlebnisse. Zu unseren Reiseangeboten gehören je nach Programm und Saison der Besuch des grössten Foodmarktes in Europa, ein Ausflug zum Tulpengarten Keukenhof oder eine zauberhafte Grachtenfahrt. Und bei der Familienkreuzfahrt geht es auf die Glow-Golf-Anlage. Die entspannte Atmosphäre und die kulturelle Vielfalt machen Amsterdam zu einem unvergesslichen Ziel vieler Flusskreuzfahrten Rhein.
Rotterdam – Die moderne Hafenmetropole
Rotterdam, bekannt für seine futuristische Architektur und seinen grossen Seehafen, ist ein Symbol der modernen Niederlande. Die innovativen Bauten wie die Kubushäuser und die Markthalle bieten einzigartige Fotomotive. Rotterdam ist ein spannender Kontrast zu den historischen Städten entlang des Rheins und ein Beweis für die Vielfalt der Rhein Kreuzfahrt Routen.
Erlebnisreiche Rhein Flussfahrt: Genuss, Wellness und Aktivurlaub, Tulpenblüte Keukenhof
Entdecken Sie unsere speziellen Themenkreuzfahrten auf dem Rhein, die Ihre Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Auf unseren Genussreisen erwarten Sie exklusive Weinverkostungen und kulinarische Höhepunkte, die die regionale Küche entlang des Rheins zelebrieren.
Für Entspannungssuchende bieten unsere Wellness- und Erholungskreuzfahrten erstklassige Spa-Bereiche an Bord, in denen Sie sich mit Massagen und Wellnessbehandlungen verwöhnen lassen können. Und für die Aktiven unter Ihnen sind unsere Fahrradreisen die perfekte Wahl, um die malerische Rheinlandschaft auf zwei Rädern zu erkunden.
Ein Highlight unserer Themenkreuzfahrten ist der Besuch des Keukenhofs in Holland, der größten Blumenausstellung der Welt. Während der Tulpenblüte in Holland verwandelt sich der Keukenhof in ein Meer aus Farben und Düften. Diese spektakuläre Flusskreuzfahrt Tulpenblüte bietet Ihnen die einzigartige Gelegenheit, die Pracht von Millionen blühender Tulpen und anderen Frühlingsblumen in atemberaubender Anordnung zu erleben. Der Keukenhof Holland ist ein Muss für Naturliebhaber und Fotografie-Enthusiasten und ein unvergesslicher Teil Ihrer Flusskreuzfahrt.
Jedes Thema bietet eine einzigartige Perspektive auf die Schönheiten des Rheins und lässt Sie die Reise mit allen Sinnen genießen.
Mehr über Themenkreuzfahrten erfahren
Unsere Schiffe für Flusskreuzfahrten auf dem Rhein
Entdecken Sie die Vielfalt und den Komfort unserer Schiffe für Flusskreuzfahrten Rhein. Mit renommierten Schiffen wie MS Edelweiss , MS Thurgau Prestige , MS Antonio Bellucci und MS Thurgau Gold setzen wir neue Massstäbe in der Flussschifffahrt.
Diese Schiffe vereinen modernes Design mit luxuriösem Komfort, von bestens ausgestatteten Kabinen über exquisite Restaurants bis hin zu Sonnendecks und Wellnessbereichen.
Dank modernster Technologie und umweltfreundlichen Antriebssystemen bieten sie eine nachhaltige Reiseerfahrung.
MS Thurgau Gold
MS Antonio Bellucci
MS Thurgau Prestige
MS Edelweiss
Faq: häufige fragen zu flusskreuzfahrt rhein.
Möchten Sie auf thurgautravel.ch wechseln?
Das Reiseangebot auf thurgautravel.ch ist auf Personen mit Wohnsitz in der Schweiz abgestimmt.
Wetter-Ticker: Wind, Schnee, Regen – die aktuelle Lage in der Schweiz
Wetter-newsblog hochwasser in österreich: fünftes opfer entdeckt ++ deutschland rüstet sich vor der flut.
In diesem Newsblog finden Sie alles rund um das Wetter in der Schweiz und wichtige Meldungen aus dem Ausland.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei den verheerenden Regenfällen von Polen bis Österreich sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen.
- Laut Kanzler Karl Nehammer steht ein Katastrophenfond mit 300 Millionen Euro zur Verfügung, um die Hochwasserschäden in Österreich zu beseitigen.
- Nach starken Regenfällen ist im Südwesten Polens ein Staudamm gebrochen.
- In Österreich ist die Lage besonders in Niederösterreich angespannt. Dort führte der Kamp, ein Zufluss der Donau, schon massives Hochwasser. Der Stausee Ottenstein am Kamp droht überzulaufen.
142 Passagiere werden in Wien von der MS Thurgau Prestige gerettet
Seit Samstag warten 142 Passagiere und Crewmitglieder auf der MS Thurgau Prestige auf Rettung. Das Donaukreuzfahrtschiff blieb wegen der Unwetter in Österreich stecken. Am Dienstagmittag kommt die Erleichterung.
Deutschland rüstet sich vor der Flut
Deutschland rüstet sich vor den Fluten aus den Nachbarländern. Der Pegelstand der Elbe in Sachsen steigt bereits seit Tagen. In der Elbe in Dresden nähert sich der Pegelstand in langsamen Schritten der Sechs-Meter-Marke. Das Wasser stand am Pegel Dresden am Vormittag bei knapp 5,90 Metern, wie aus Daten des sächsischen Hochwasserzentrums hervorging. Demnach könnte noch die Alarmstufe 3 erreicht werden, die an dem Pegel ab gut sechs Metern Wasserstand gilt - normal sind 1,42 Meter. Bei der Jahrhundertflut 2002 waren es 9,40 Meter. In Bayern sollten am Mittag die Dauerregenfälle langsam aufhören.
Auch Brandenburg rechnet mit Hochwasser. Ab Mitte der Woche mache ein Anstieg des Wassers in der Oder die grösste Sorge, sagte Sebastian Gold vom Technischen Hilfswerk dem Sender RBB-Inforadio. Die Lage sei aber noch unklar, man richte sich auf alles ein. Nach Angaben des Landesamtes für Umwelt wird für einige Oder-Regionen wie in Ratzdorf, Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) ab Mittwoch oder Donnerstag voraussichtlich die Hochwasser-Alarmstufe 1 ausgerufen. Das bedeutet, dass Gewässer über ihre Ufer treten.
Höchste Alarmstufe in Tschechien
Die Blicke gehen auch nach Polen und Tschechien, denn die Lage dort an Elbe, Neisse und Oder lässt auch Schlüsse auf die nächsten Tage in Deutschland zu. In Tschechien gilt an zahlreichen Pegel-Messstationen immer noch die höchste Hochwasser-Alarmstufe, bei der Gefahr für Menschen oder Eigentum besteht.
Im nordböhmischen Usti nad Labem (Aussig an der Elbe) nahe der Grenze zu Sachsen wird die Scheitelwelle der Elbe erst am Dienstagabend erwartet. In Südböhmen droht der rund sechs Quadratkilometer grosse Rosenberg-Fischteich überzulaufen, was die Lage entlang der Luznice (Lainsitz) dramatisch zuspitzen würde. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz.
Im Südwesten Polens stehen immer noch ganze Landstriche unter Wasser. Nach den neuesten Prognosen wird erwartet, dass die Flutwelle in der Oder am Donnerstag oder Freitag Breslau erreichen wird. Die Stadt war beim Oderhochwasser 1997 zu einem Drittel überschwemmt worden. (dpa)
Hochwasser in Österreich: Fünftes Opfer entdeckt
In Österreich haben Einsatzkräfte ein weiteres Flut-Opfer tot aufgefunden. Die 81-Jährige wurde am Dienstag in ihrem überschwemmten Haus in Würmla in Niederösterreich entdeckt, wie die Behörden mitteilten. Damit steigt die Zahl der Hochwasser-Toten in Österreich nach Zählung der Behörden auf fünf. Die genaue Todesursache von einem der Opfer ist allerdings weiter unklar.
Im Osten Österreichs hatte viertägiger Dauerregen weite Landstriche unter Wasser gesetzt. An vielen Mess-Stationen fiel binnen kurzer Zeit ein Mehrfaches der sonst im ganzen September üblichen Regenmenge. In Niederösterreich ist nach Angaben der Einsatzleitung die Gefahr von Dammbrüchen weiter hoch. Der Regen hat allerdings aufgehört. (dpa)
Hochwasser in Österreich: Entspannung und Wachsamkeit
In Österreich geht das Hochwasser zwar leicht zurück, doch die Lage bleibt angespannt. Es drohten weiter Dammbrüche und Erdrutsche, viele Menschen seien noch ohne Strom, sagte Niederösterreichs Ministerpräsidentin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Es gelte, weiterhin vorsichtig und wachsam zu sein. Allein am Montag seien in Niederösterreich Dämme an 21 Stellen gebrochen. Die Aufräumarbeiten würden wohl Wochen und zum Teil Monate dauern. Es gebe «sehr viel menschliches Leid, sehr viel finanzielles Leid», sagte Mikl-Leitner.
33'000 Helfer im Einsatz
Das Ausmass der Schäden sei immer noch nicht absehbar. In Niederösterreich seien noch 271 Strassen wegen Hochwassers gesperrt. 26 Gemeinden seien nicht auf dem Landweg erreichbar. In der Nacht seien Bewohner einiger Ortschaften in Sicherheit gebracht worden, hiess es. Während des viertägigen Dauerregens waren nach Angaben der Behörden rund 33'000 Einsatzkräfte im Dienst, um Schlimmeres zu verhindern. Allein am Montag seien 626'000 Gespräche über das Behördenfunknetz geführt worden, beschrieb der stellvertretende Ministerpräsident Stephan Pernkopf den Kommunikationsbedarf.
Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Niederösterreich.
Wohl vier hochwasser-opfer.
Insgesamt sind bei dem Hochwasser in Österreich bisher vier Menschen ums Leben gekommen. Die Todesursache des vierten Opfers, das am Montagabend im Wasser treibend gefunden worden war, müsse aber noch geklärt werden. Im Osten Österreichs war binnen weniger Tage eine Regenmenge gefallen, die dem vier- bis sechsfachen Wert für den gesamten Monat September entspricht. (dpa)
Polen: Tausende Bürger kämpfen in Nysa um ihren Deich
Mit vereinten Kräften kämpfen Menschen im Südwesten Polens gegen das Hochwasser. In der Kleinstadt Nysa rund 90 Kilometer südlich von Breslau (Wroclaw) drohen die Wassermassen der Glatzer Neisse einen Deich zu durchbrechen, der das Stadtzentrum schützt. In der Nacht halfen viele Bewohner der Stadt den Einsatzkräften von Armee und Feuerwehr, die angegriffene Stelle im Deich mit Sandsäcken zu verstärken. «Auf dem Deich waren etwa 2000 Menschen: Frauen, Männer, Kinder und Senioren», sagte Bürgermeister Kordian Kolbiarz dem Radiosender Rmf.fm. Diese hätten eine Menschenkette gebildet, um die Sandsäcke zu transportieren.
In Breslau kam erneut der Krisenstab mit Regierungschef Donald Tusk zusammen. Die Regierung in Warschau hat für die Hochwassergebiete den Katastrophenzustand ausgerufen. Dies erleichtert es den Behörden, Anweisungen durchzusetzen. Tusk sagte, es gebe derzeit sehr widersprüchliche Prognosen der Meteorologen dazu, wann das Hochwasser die Stadt Breslau erreichen könne. Zunächst hatte es geheissen, dass die Flutwelle in der Oder am Mittwoch auf Höhe der Stadt ankommt. Mittlerweile ist von Freitag die Rede. Dies müsse noch genau analysiert werden, forderte Tusk. Beim Oderhochwasser 1997 stand Breslau zu einem Drittel unter Wasser. (dpa)
Hochwasser mitten in Europa: Das Bangen geht weiter
Das Bangen in den Hochwassergebieten geht weiter: In weiten Teilen des riesigen Katastrophengebietes von Rumänien, Polen über Tschechien bis Österreich herrscht Land unter. Strassen und Felder sind überschwemmt, Keller und Häuser vollgelaufen, Dämme und Deiche teils zerstört. In Deutschland müssen sich die Menschen an Oder und Elbe auf die Wasserwalze aus Zuflüssen in angrenzenden Ländern einstellen. An diesem Dienstag wird in einigen der betroffenen Gebiete mit nachlassenden Niederschlägen gerechnet.
Bisher kamen mindestens 18 Menschen beim verheerenden, tagelangen Regen ums Leben. In Österreich wurde am Montagabend ein weiterer Toter in den Fluten entdeckt. Ob der etwa 40- bis 50-jährige Mann auch ein Hochwasser-Opfer ist, blieb zunächst unklar. Zahlreiche weitere Menschen werden vermisst.
Innenstadt sieht aus wie nach Bombenexplosion
In der polnischen Kleinstadt Klodzko rund 100 Kilometer südlich von Breslau sah ein Teil der Fussgängerzone aus wie nach einer Bombenexplosion. In den Läden im Erdgeschoss waren Schaufenster und Türen herausgerissen. Drinnen waren Regale umgestürzt, lose Kabel hingen herum. In Klodzko war die Glatzer Neisse, ein Nebenfluss der Oder, über die Ufer getreten.
Am selben Fluss liegt die Kleinstadt Nysa, wo das Wasser in die Notaufnahmestation des örtlichen Kreiskrankenhauses eindrang, wie die Nachrichtenagentur PAP berichtete. 33 Patienten wurden mit Schlauchbooten in Sicherheit gebracht, darunter Kinder und Schwangere. Örtliche Behörden ordneten Evakuierungen in Nysa sowie in Paczkow an. In der Kleinstadt im Südwesten Polens war ein Riss in der Staumauer eines Stausees festgestellt worden. 4900 Soldaten wurden PAP zufolge zur Unterstützung der lokalen Behörden der vom Hochwasser betroffenen Gebiete abgestellt.
Umfangreiche Unterstützung für Opfer angekündigt
Regierungschef Donald Tusk kündigte für die Hochwasseropfer im Südwesten des Landes zudem die Bereitstellung von Hilfsgeldern in Höhe von einer Milliarde Zloty (rund 240 Millionen Euro) an. In Österreich stehen nach Angaben von Kanzler Karl Nehammer aus dem Katastrophenfonds zunächst 300 Millionen Euro zur Beseitigung der Schäden zur Verfügung. Der Hilfstopf könne bei Bedarf noch aufgestockt werden, hiess es.
Dresden: Wasserspiegel deutlich zu hoch
In Sachsen richtet sich der bange Blick auf Tschechien und die Elbe. Wassermassen aus dem Nachbarland erreichen mit Verzögerung Deutschland. In Dresden ist der Wasserspiegel der Elbe schon mehr als viermal so hoch wie der dortige Normalstand von 1,42 Metern, im Tagesverlauf wird mit einem Überschreiten der Sechs-Meter-Marke gerechnet. Bei der Jahrhundertflut 2002 waren es 9,40 Meter. Der ergiebige Regen im Süden und Osten von Bayern soll laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bis zum Mittag nachlassen.
Tschechien setzt Armee im Katastrophengebiet ein
Die Regierung in Tschechien beschloss wegen der Hochwasser- und Überschwemmungskatastrophe den Einsatz der Armee. Es sei geplant, dass bis zu 2000 Soldaten mit entsprechender Technik die zivilen Behörden bis Ende Oktober unterstützen, wie Verteidigungsministerin Jana Cernochova auf X mitteilte. Armeehubschrauber sollen Menschen in den am stärksten betroffenen Regionen im Nordosten Tschechiens mit Trinkwasser und Lebensmitteln versorgen. Soldaten sollen zudem bei den Aufräumarbeiten nach der Flut helfen.
Nach intensivem Regen sind in Tschechien zahlreiche Flüsse und Bäche über die Ufer getreten. Bisher wurden drei Todesfälle bestätigt, mindestens sieben weitere Menschen gelten als vermisst. In Ostrava, der drittgrössten Stadt des EU-Mitgliedstaats, kam es zu Dammbrüchen am Zusammenfluss von Oder und Opava. Vielerorts sind Geschäfte und Supermärkte überflutet, Wasser- und Stromversorgung sowie die Mobilfunknetze ausgefallen.
In Österreich herrscht Sorge vor Dammbrüchen
Im Osten Österreichs herrscht grosse Sorge vor weiteren Dammbrüchen. «Es besteht höchste Dammbruchgefahr», hiess es von den Behörden. Mehr als 200 Strassen in Niederösterreich waren gesperrt, 1800 Gebäude geräumt worden. Es gab auch Stromausfälle. In Niederösterreich waren in den vergangenen Tagen regional bis zu 370 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen - ein Mehrfaches der üblichen Monatsmenge.
In Wien gibt es noch Probleme im öffentlichen Verkehr. Am Wienfluss, der sonst als Rinnsal, seit Sonntag aber als reissender Fluss mitten durch die Stadt geht, gab es leichte Entspannung.
Sieben Tote in Rumänien
In Rumänien ist vor allem der Osten des Landes betroffen. Am Montag sei das siebte Opfer im ostrumänischen Dorf Grivita nahe der Stadt Galati gefunden worden, berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax unter Berufung auf den Katastrophenschutz. Rund 6000 Bauernhäuser wurden vom Hochwasser erfasst, viele liegen in abgelegenen Dörfern. Menschen kletterten auf Hausdächer, um nicht von den Fluten mitgerissen zu werden. Hunderte Feuerwehrleute waren im Einsatz. (dpa)
Zahl der Todesopfer erhöht sich auf mindestens 18
Die Hochwasserlage in gleich mehreren Ländern bleibt kritisch - und die Opferzahlen steigen: Bei den verheerenden Regenfällen von Polen bis Österreich sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. In weiten Teilen des riesigen Katastrophengebietes ist auch zu Wochenbeginn noch kilometerweit Land unter. Strassen und Felder sind überschwemmt, Keller und Häuser vollgelaufen, Dämme und Deiche teils zerstört.
Entspannung gab es nur vorübergehend, als der Regen mancherorts für einige Stunden nachliess: Die Meteorologen sagten weitere Niederschläge voraus, und auch in Deutschland müssen sich die Menschen an Oder und Elbe auf die Wasserwalze aus Zuflüssen in angrenzenden Ländern einstellen. (dpa)
Polen: 240 Millionen Euro für Hochwassergeschädigte
Der polnische Regierungschef Donald Tusk hat für die Hochwasseropfer im Südwesten des Landes die Bereitstellung von Hilfsgeldern in Höhe von einer Milliarde Zloty (rund 240 Millionen Euro) angekündigt. Es werde auch Hilfen für den Wiederaufbau zerstörter Häuser geben, sagte er am Montag bei der Sitzung des Krisenstabs in Breslau (Wroclaw). Geschädigte könnten ab sofort Anträge bei den Gemeindeverwaltungen stellen, so Tusk.
Tusk sagte, er werde noch am Montag mit seinen Amtskollegen in Österreich, Tschechien und der Slowakei sprechen, um sich gemeinsam um EU-Finanzmittel zur Bewältigung der Hochwasserschäden zu bemühen. (dpa)
Österreich: 300 Millionen für Beseitigung von Hochwasserschäden
Zur Beseitigung der Hochwasserschäden in Österreich stehen nach den Worten von Kanzler Karl Nehammer zunächst 300 Millionen Euro zur Verfügung. Die entsprechenden Mittel aus dem Katastrophenfonds könnten gegebenenfalls noch aufgestockt werden, sagte der Regierungschef. Aus diesem Topf können auch Privatpersonen finanzielle Hilfe beantragen, die durch die Naturkatastrophe Hab und Gut verloren haben. Das Ausmass der Schäden nach dem mehrtägigen Rekordregen im Osten Österreichs ist noch unklar.
Der Katastrophenfonds steht für die Abwicklung der Schäden bereit. 300 Mio. Euro können sofort abgerufen werden, wenn mehr nötig ist, werden wir den Fonds aufstocken. Danke allen Bundesländer und Einsatzkräften für die hochprofessionelle Zusammenarbeit! pic.twitter.com/p238XuTVS3 — Karl Nehammer (@karlnehammer) September 16, 2024
Die Lage beschrieb der Kanzler als weiterhin ernst. Dämme müssten gesichert werden, ausserdem würden weiterhin Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht. Inzwischen seien auch mehrere Hundert Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Mit Hubschraubern seien Säcke mit Kies zur Stabilisierung der Dämme abgesetzt worden, hiess es. (dpa)
Todesopfer auch in Tschechien und Österreich
Die Hochwasserlage spitzt sich in Teilen Europas weiter zu: In Tschechien ist mindestens eine Person gestorben, in Niederösterreich sind mindestens drei Personen ums Leben gekommen. Ausserdem drohen Dämme zu brechen.
Passagiere von Thurgau Travel sitzen auf einem Schiff fest
Gut 140 Personen an Bord eines Flussschiffs von Thurgau Travel müssen auf der «Thurgau Prestige» ausharren und können weder weiterfahren noch an Land. Anders beim Reisebüro Mittelthurgau: Eine Donaukreuzfahrt wurde rechtzeitig abgesagt, die andere kann stattfinden, weil das Schiff vor dem Start von Wien nach Bratislava verschoben worden ist.
Donau-Hochwasser Passagiere von Thurgau Travel sitzen wegen Unwetter auf Schiff fest – Reisebüro Mittelthurgau hat rechtzeitig reagiert
Zahl der toten beim hochwasser in europa steigt.
Bei dem Hochwasser in Teilen Österreichs, Polens, Rumäniens und Tschechiens ist die Zahl der Toten auf mindestens elf gestiegen. In Österreich kamen laut Polizei zwei weitere Menschen ums Leben. In Tschechien sei ein Mensch in dem Fluss Krasovka im östlichen Landesteil Mährisch-Schlesien ertrunken, sagte Polizeipräsident Martin Vondrasek im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Bislang waren acht Todesfälle in den vier Ländern bekannt. In Tschechien sprachen die Behörden zudem von mindestens sieben Vermissten. Die Lage in den von Überschwemmungen betroffenen Gebieten blieb zu Wochenbeginn angespannt. (dpa)
Tschechien ordnet weitere Evakuierungen an
Wegen akuter Überflutungsgefahr sind in Ostrava, der drittgrössten Stadt Tschechiens, die Evakuierungen ausgeweitet worden. «In mehreren Stadtteilen ist es offensichtlich zu Deichbrüchen gekommen», sagte Umweltminister Petr Hladik nach einer Krisensitzung. Die Bewohner wurden teilweise mit Schlauchbooten in Sicherheit gebracht. Durch die Risse sollen Schätzungen zufolge rund 100 Kubikmeter Wasser pro Sekunde strömen. Es soll versucht werden, die Lücken mit Steinen aufzufüllen.
Ostrava mit rund 285'000 Einwohnern liegt am Zusammenfluss mehrerer Flüsse, darunter der Oder und der Opava. Die Bergbau- und Industriestadt befindet sich knapp 280 Kilometer östlich von Prag. Der Bahnverkehr nach Ostrava und weiter in Richtung Polen war weiter komplett unterbrochen. Ein Kraftwerk musste abgeschaltet werden. Im nahen Bohumin fielen wegen der Überschwemmungen die Strom- und Mobilfunknetze aus. Die Trinkwasserversorgung brach vielerorts zusammen.
Nach sintflutartigen Regenfällen stehen in Tschechien ganze Landstriche unter Wasser. In Litovel an der March (Morava) waren nach Einschätzung der Stadtverwaltung rund 80 Prozent des Stadtgebiets überflutet. Seit dem Beginn der Unwetter Ende voriger Woche seien die stärksten Niederschläge in den östlichen Sudeten um die Stadt Jesenik verzeichnet worden, sagte Umweltminister Hladik. Dort seien seither insgesamt bis zu 500 Liter pro Quadratmeter gefallen. In Bergen im Norden des Landes seien es 300 bis 400 Liter, in anderen Gebieten Tschechiens bis zu 200 Liter pro Quadratmeter gewesen. Das ist mehr als sonst in mehreren Monaten. (dpa)
Österreich: Zwei Menschen tot in Häusern gefunden
Beim Hochwasser in Österreich sind nach Angaben der Polizei zwei weitere Menschen ums Leben gekommen. Ein 70 Jahre alter Mann und ein 80-Jähriger seien in ihren jeweiligen Häusern in Gemeinden in Niederösterreich gestorben, teilten die Behörden mit. Die beiden Männer seien im Inneren der Gebäude den Wassermassen zum Opfer gefallen. Bereits am Sonntag war ein Feuerwehrmann beim Auspumpen eines Kellers gestorben.
Im Osten Österreichs herrscht aufgrund des seit Tagen andauernden Regens der Ausnahmezustand. Mehr als 1800 Gebäude wurden bisher geräumt. Zahlreiche Strassen sind wegen des Hochwassers gesperrt. (dpa)
Behörden in Österreich warnen: «Höchste Dammbruchgefahr»
Trotz einer kurzen nächtlichen Regenpause bleibt die Hochwasser-Situation im Osten Österreichs sehr angespannt. «Es ist nicht vorbei, es bleibt kritisch, es bleibt dramatisch», sagte die Ministerpräsidentin Niederösterreichs Johanna Mikl-Leitner. Am Montag würden regional erneut bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet. Ein grosses Problem seien inzwischen die Dämme.
«Es besteht höchste Dammbruchgefahr», hiess es vonseiten der Behörden. Das öffentliche Leben ruhe weitgehend. Mehr als 200 Strassen in Niederösterreich seien gesperrt, 1800 Gebäude geräumt, viele Schüler und Kinder seien zu Hause geblieben, sagte Mikl-Leitner. Rund 3500 Haushalte seien aktuell ohne Strom. Die Höhe der Schäden sei momentan nicht abzuschätzen. «Den Hochwasser-Opfern wird auf alle Fälle geholfen», sagte die Landeschefin weiter.
In Niederösterreich waren in den vergangenen Tagen regional bis zu 370 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen - ein Mehrfaches der üblichen Monatsmenge. Ein Feuerwehrmann war beim Auspumpen eines Kellers ums Leben gekommen. Die Lage könnte sich ab Dienstag etwas entspannen. Dann wird ein Ende des Dauerregens erwartet. (dpa)
Hochwasser in Tschechien: Ein Toter und viele Vermisste
Beim Hochwasser in Tschechien hat es den ersten bestätigten Todesfall gegeben. Die Behörden sprachen zudem von mindestens sieben Vermissten. Ein Mensch sei in dem kleinen Fluss Krasovka im Bezirk Bruntal im östlichen Landesteil Mährisch-Schlesien ertrunken, sagte Polizeipräsident Martin Vondrasek im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Zu den Vermissten zählten drei Menschen, die mit einem Auto bei Jesenik im Altvatergebirge in einen reissenden Fluss gestürzt seien. Von dem Fahrzeug fehlt jede Spur. Die anderen Personen seien in verschiedene Gewässer wie den Fluss Otava gestürzt. Zudem werde ein Mann aus einem Altersheim an der Grenze zu Polen vermisst.
Der tschechische Regierungschef Petr Fiala sprach von einem sogenannten Jahrhunderthochwasser - also ein Hochwasser, was statistisch gesehen einmal im Jahrhundert an gleicher Stelle vorkommt.
Am Wochenende verwandelten sich die Strassen in Städten wie Jesenik im Altvatergebirge, Opava am gleichnamigen Fluss und Krnov an der Grenze zu Polen in reissende Fluten. In Jesenik retteten die Einsatzkräfte Hunderte Menschen mit Booten und Hubschraubern. Die Bürgermeisterin der in einem Talkessel gelegenen Stadt nahe der Grenze zu Polen sagte dem Fernsehen: «Es war eine Apokalypse, überall ist Schlamm, alles ist zerstört.» Der Hauptplatz im Stadtzentrum sei vorübergehend zu einer einzigen Wasserfläche geworden, auf der Autos schwammen. In der Region stürzten mehrere Häuser ein. Nach dem Abfluss der Wassermassen drohten Erdrutsche. (dpa)
Rumänien: Lage bleibt angespannt
In Rumänien bleibt die Hochwasserlage weiter angespannt. Bei Starkregen und schweren Überschwemmungen sind im Karpatenland mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Betroffen waren vor allem die Regionen Galati, Vaslui und Iasi im Osten des Landes. Etwa 300 Menschen mussten dort in Sicherheit gebracht werden, rund 6000 Bauernhäuser wurden vom Hochwasser erfasst.
Unter den Opfern sind hauptsächlich ältere Menschen, unter ihnen zwei Frauen im Alter von 96 und 86 Jahren. Die höchste Hochwasser-Warnstufe gilt zunächst noch bis zum Mittag.
Von den Wassermassen sind meist abgelegene Dörfer betroffen. Menschen kletterten auf Hausdächer, um nicht von den Fluten mitgerissen zu werden. Hunderte Feuerwehrleute waren im Einsatz. (dpa)
Passagiere können Kreuzfahrtschiff in Wien nicht verlassen
Wegen des durch heftigen Regen verursachten Hochwassers auf der Donau müssen Dutzende Passagiere auf einem Schweizer Flusskreuzfahrtschiff in Wien verharren. Die rund 100 Passagiere und etwa 40 Crew-Mitglieder dürfen die am Ufer festgezurrte «Thurgau Prestige» derzeit nicht verlassen, wie der Schweizer Sender SRF unter Berufung auf das Reiseunternehmen Thurgau Travel berichtete.
Von Bord kämen die Schiffsgäste nicht mehr, weil der Steg zum Pier überflutet sei. Medienberichten zufolge sind auch weitere Kreuzfahrtschiffe in Wien gestrandet.
Unwetterbedingtes Hochwasser in Wien.
Laut Thurgau Travel entscheiden die örtlichen Behörden darüber, ob und wann die Schiffsgäste von Bord gehen können. Gemäss Passagier-Aussagen wurde ihnen laut SRF mitgeteilt, dass sie noch bis mindestens Dienstag auf dem Schiff ausharren müssten. Die «Thurgau Prestige» sollte von Linz nach Budapest und zurück fahren und hält nun bis auf weiteres in Wien.
Die schweren Unwetter in Österreich hatte Meteorologen schon am Donnerstag vorausgesagt. Die Flussreise begann trotzdem am Freitag. Der Geschäftsführer von Thurgau Travel, Daniel Pauli-Kaufmann, sagt dem SRF dazu: «Zu diesem Zeitpunkt war auch für Experten, deren Expertise eingeholt wurde, nicht abzusehen, dass die Donau in diesem Bereich nicht befahrbar sein könnte.» (dpa)
Hochwasser und Wintereinbruch in Österreich in Polen
In Polen ist ein Staudamm gebrochen und hat Häuser und Autos mitgerissen. Eine Person ist ums Leben gekommen. In Niederösterreich haben Rettungskräfte wegen des Hochwassers in und um Wien bereits über 1000 Gebäude evakuiert. (ohe)
Hochwasser in Österreich und Polen.
Wintereinbruch im spätsommer: arosa erwacht mit 30 cm neuschnee.
Während es in Teilen Europas vor allem sehr viel regnet, hat Arosa einen überraschenden Wintereinbruch im Spätsommer erlebt. Am Sonntagmorgen bedeckten 30 Zentimeter Neuschnee den beliebten Ferienort, während der Himmel strahlend blau ist.
Schwere Unwetter – Staudamm in Polen bricht
Nach starken Regenfällen ist im Südwesten Polens ein Staudamm gebrochen. Nachdem das Bauwerk im niederschlesischen Stronie Slaskie nachgegeben habe, ströme das Wasser jetzt den Fluss Biala Ladecka herunter und nehme Kurs auf das Gebiet der Glatzer Neisse, teilte das Meteorologische Institut auf X mit. Es sei eine ernste Bedrohung für die Orte entlang dieser Flüsse, hiess es. Die Polizei habe einen Rettungshubschrauber in die Gegend geschickt, um vom Wasser eingeschlossene Menschen in Sicherheit zu bringen. Auch Soldaten der Armee und des Heimatschutzes seien im Einsatz.
Der Ort Stronie Slaskie liegt im Glatzer Schneegebirge an Polens Grenze zu Tschechien. Am Samstagabend war in der gebirgigen Gegend bereits ein Staudamm in Miedzygorze übergelaufen. (dpa)
Österreich: In vier Tagen Regen wie sonst im ganzen September
In einigen Hochwassergebieten Österreichs ist innerhalb von vier Tagen so viel Regen gefallen wie sonst im gesamten September. Das berichtet Geosphere Austria, die Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie.
Zum Beispiel seien unter anderem an der Wetterstation in St. Pölten, der Hauptstadt des Bundeslandes Niederösterreich, 300 bis 350 Millimeter gefallen. Das entspricht 350 Litern pro Quadratmeter.
Es regnet immer noch, und zusätzlich pfeift der Wind. Nach Angaben von Geosphere gab es an Bergstationen teils Windböen mit mehr als 125 Kilometern in der Stunde, in niedrigeren Gebieten um die 100 Kilometer pro Stunde.
Der Tiefdruckeinfluss hält am Montag noch an, so die Bundesanstalt. Der Dauerregen soll laut Geosphere erst mit Dienstag vorbei sein. (dpa)
Feuerwehrmann in Österreich bei Hochwassereinsatz umgekommen
In Österreich ist ein Feuerwehrmann bei einem Hochwassereinsatz ums Leben gekommen. Das teilte der Krisenstab Niederösterreich mit. Er soll bei einem Pumpeneinsatz in einem Keller gewesen sein.
In Wien wälzen sich Wassermassen entlang des Wienflusses durch die Stadt. In den meisten Vierteln halten die meterhohen Mauern entlang des künstlichen Flussbettes aber noch stand. Bei anhaltendem Dauerregen und Sturmböen war eine Entspannung nicht abzusehen.
«Wir erleben in Niederösterreich schwere, dramatische Stunden», sagte Landeshauptfrau (Ministerpräsidentin) Johanna Mikl-Leitner. «Für viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher werden es die schwersten Stunden ihres Lebens sein,», fügte sie hinzu. «Wir werden alles tun, um dem Wasser die Stirn zu bieten, um Land und Leute zu schützen.»
Die Moderatorin des Senders ORF, Simone Stribl, zeigte auf dem Nachrichtenportal X ein Video von den reissenden Gewässern in Wien. Dort wurde der Verkehr auf zwei U-Bahn-Linien teilweise eingestellt. Auch die österreichischen Bahnen ÖBB stellten den Zugverkehr auf einer Strecke südlich der Donau ein. (dpa)
Mitteleuropa unter Wasser: Hochwasser fordert Todesopfer und zwingt zur Evakuierung
In Rumänien haben die Wassermassen bereits mehrere Todesopfer gefordert, da die Fluten in einigen Gebieten bis zu 1,7 Meter hochstiegen. In Österreich zeigt das Wasserkraftwerk Braunau-Simbach das Ausmass der Katastrophe. (has)
Mitteleuropa versinkt im Wasser.
Mehr als eine viertelmillion haushalte in tschechien ohne strom.
Wegen des verheerenden Unwetters sind in Tschechien mehr als 250.000 Haushalte ohne Strom. Das berichtete die Agentur CTK unter Berufung auf die Energieversorger. Am dramatischsten war die Lage demnach in der östlichen Region Mährisch-Schlesien an der Grenze zu Polen. Allein dort mussten mehr als 100.000 Haushalte ohne Elektrizität auskommen. Wegen der aufgeweichten Böden waren zahlreiche Bäume auf oberirdische Freileitungen und Hochspannungsleitungen gestürzt. Die Niederschläge sollten Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Montag andauern.
Im Bahnverkehr kam es zu erheblichen Störungen, weil Bäume auf Gleise stürzten und Gewässer Strecken überschwemmten. Rund 40 Bahnstrecken mussten ganz gesperrt werden. Im Bahnhof Studenka stand die wichtige Hauptstrecke zwischen Prag und Ostrava unter Wasser. Zahlreiche Eurocity-Verbindungen in Richtung Polen und Slowakei fielen daher aus. Die Behörden riefen die Bürger dazu auf, auf Reisen sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn möglichst zu verzichten. (dpa)
Erstes Todesopfer bei Überschwemmungen in Polen
Bei Überschwemmungen in Polen hat es ein erstes Todesopfer gegeben. «Wir haben den ersten bestätigten Tod durch Ertrinken hier, im Bezirk Klodzko», sagte Regierungschef Donald Tusk, der dort an einer Sitzung des Einsatzstabs teilnahm. Mehr Details nannte er zunächst nicht. Tusk wiederholte seinen Appell an die Bevölkerung, die Evakuierungsaufrufe der Behörden ernst zu nehmen und sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. «Die Situation ist an vielen Orten dramatisch.»
Die niederschlesische Kleinstadt Klodzko mit 26.000 Einwohnern liegt hundert Kilometer südlich von Breslau (Wroclaw) an der Glatzer Neisse, einem Nebenfluss der Oder. Dort hat sich die Situation in der Nacht zugespitzt. Am Sonntagmorgen betrug der Wasserstand der Glatzer Neisse 6,65 Meter. Üblich sei ein durchschnittlicher Wasserstand von einem Meter, sagte ein Sprecher der örtlichen Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur.
Regierungschef Tusk sagte, im Bezirk Klodzko seien 1600 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Er rechne noch mit weiteren Evakuierungen. Hubschrauber der Luftwaffe seien unterwegs nach Breslau, zudem seien Rettungshubschrauber im Einsatz. In Teilen der überfluteten Gebiete sei die Stromversorgung unterbrochen, stellenweise gebe es Probleme mit Mobilfunk. Die Wasserwerke in Klodzko warnten, das Leitungswasser eigne sich nicht mehr zum Trinken und müsse abgekocht werden.
Evakuierungen in der Region Oppeln
Auch andernorts verschlechterte sich die Situation. In dem Dorf Glucholazy in der Region Oppeln heulten am Morgen die Sirenen. Die Behörden ordneten dort eine zwangsweise Evakuierung aus allen bedrohten Ortsteilen an, weil der Fluss Biala Glucholaska über die Ufer getreten ist. Das Meteorologische Institut verbreitete auf X Bilder, auf denen zu sehen ist, dass grosse Teile des Ortes unter Wasser stehen.
Provisorische Schutzwälle und eine Brücke seien in Glucholazy bereits überspült worden, hiess es. «Wir bringen jeden in Sicherheit, ob er das will oder nicht», sagte Bürgermeister Pawel Szymkowicz dem Sender TVN24. Jederzeit könnten die Wassermassen die Brücke im Ort wegreissen. Dann seien Rettungsarbeiten schwierig. (dpa)
Katastrophenalarm in Österreich - Stausee droht überzulaufen
In Österreich steigen die Pegel mehrerer Flüsse dramatisch an. Zahlreiche Bäche sind im anhaltenden Dauerregen bereits über die Ufer getreten. Das ganze Bundesland Niederösterreich um Wien wurde zum Katastrophengebiet erklärt.
«Die Lage spitzt sich aufgrund der massiven Regenfälle im gesamten Land weiter zu», sagte der stellvertretende Landeshauptmann (Ministerpräsident) von Niederösterreich, Stephan Pernkopf, der Nachrichtenagentur APA. Er warnte vor «massiven Überflutungen». Es drohten mancherorts Hangrutschungen, weil die Böden völlig nass sind. Strassen sind überflutet.
U-Bahn in Wien betroffen
In einigen Gemeinden in Niederösterreich nördlich von Wien musste die Feuerwehr in der Nacht eingeschlossene Menschen aus ihren Häusern retten. Eine Person geriet mit ihrem Auto in die Wassermassen der über die Ufer getretenen Pielach westlich von Wien und musste gerettet werden. Die Feuerwehr ist teils mit Schlauchbooten unterwegs.
Menschen in flussnahen Strassen wurden in mehreren Gemeinden aufgefordert, ihr Häuser zu verlassen. Die Erklärung zum Katastrophengebiet gibt Behörden erweiterte Befugnisse, etwa, um Evakuierungen anzuordnen. In Wien wurde der Betrieb auf zwei U-Bahn-Linien vorsichtshalber teilweise eingestellt.
Gefahr am Stausee Ottenstein
Prekär ist die Lage vor allem im Gebiet der Flüsse Kamp und Krems, die in die Donau fliessen. Der Energieversorger EVN rechnet damit, dass der schon fast randvoll gefüllte Stausee Ottenstein am Kamp im Laufe des Tages überläuft. Das würde den Unterlauf des Flusses noch einmal deutlich anschwellen lassen.
Bahnverkehr eingestellt
Die österreichischen Bahnen ÖBB stellten den Zugverkehr an einer rund 25 Kilometer langen Strecke ein, die etwa fünf Kilometer südlich entlang der Donau führt. Zwischen Amstetten und St. Valentin verkehren stattdessen Busse.
Am Fluss Thaya im Bezirk Waidhofen rund 70 Kilometer nördlich der Donau wurde nach offiziellen Angaben ein 100-jährliches Hochwasser überschritten. Das heisst, die Pegel waren höher, als es statistisch bei Hochwasser einmal alle 100 Jahre zu erwarten ist. (dpa)
Noch mehr Gemeinden in Österreich zu Katastrophengebiet erklärt
In den Hochwassergebieten Österreichs richten sich offiziellen Angaben zufolge fast 5.000 Feuerwehrleute auf «eine schwere Nacht» ein. Die Pegel mehrerer Flüsse vor allem in Niederösterreich nordwestlich von Wien sind rasant gestiegen. Inzwischen sind 42 Gemeinden zum Katastrophengebiet erklärt worden - am frühen Abend waren es noch 24. Prekär war die Lage vor allem an den Flüssen Kamp und Kremps, die in die Donau fliessen.
«Flächige Niederschläge in ganz Niederösterreich, verstärkt im Waldviertel, führen zu angespannten Lagen», sagte der stellvertretende Landeshauptmann (Ministerpräsident) von Niederösterreich, Stephan Pernkopf. Der Kamp liegt im Waldviertel nordwestlich von Wien.
Nach schweren Hochwassern 2002 war in der Region der Hochwasserschutz verstärkt worden. Er soll Überschwemmungen standhalten, wie sie statistisch nur einmal alle 100 Jahre vorkommen. Da der Dauerregen aber anhält, warnen Meteorologen, dass es noch schlimmer kommen könnte. An der Donau, im Weinviertel und im Mostviertel werden Pegel eines 30-jährlichen Hochwassers erwartet.
An der Krems zwischen Rehberg und Lerchenfeld löste der Zivilschutz für Wohngegenden, die an den Fluss grenzen, Alarm aus. Anwohner wurden aufgefordert, ihre Autos in höher gelegene Bereiche zu bringen sowie Kellerräume und tief gelegene Geschosse zu sichern.
Nach Angaben von Pernkopf soll es die ganze Nacht weiter regnen. Erst im Laufe des Sonntags ist mit nachlassenden Niederschlägen zu rechnen. Es wird damit gerechnet, dass das die Kapazität des Stausees Ottenstein am Kamp übersteigt und das Wasser überläuft. (dpa)
Überschwemmungen in Österreich, Polen und Tschechien
Während es in Deutschland bislang nur kleinere Überschwemmungen gibt, hat sich die Hochwasser-Lage in mehreren Nachbarländern bereits zugespitzt. In Polen nannte Regierungschef Donald Tusk die Nacht zum Sonntag eine «dramatische Herausforderung». Dort lief am Abend ein Staudamm über. In Österreich wurden Dutzende Orte zu Katastrophengebieten erklärt. Auch Tschechien ist betroffen. In Rumänien kamen mindestens vier Menschen ums Leben.
An mehreren Orten in Polen sei bereits mehr Regen niedergegangen als bei der sogenannten Jahrtausendflut im Jahr 1997, sagte Tusk. Er appellierte angesichts steigender Pegelstände vieler Flüsse im Südwesten von Polen an die Bürger, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
Im Glatzer Schneegebirge an Polens Grenze zu Tschechien war die Situation an einem Staudamm kritisch. «Der Damm in Miedzygorze läuft über. Obwohl Wasser abgelassen wurde, hat er seinen Höchststand erreicht! Der Wasserzulauf ist riesig», schrieb die niederschlesische Gemeinde Bystryca Klodzka auf X. Bewohner tiefer gelegenen Dörfer wurden laut Wasserwirtschaftsbehörde evakuiert.
Wegen drohender Überschwemmungen wurden auch die Evakuierungen in Tschechien ausgeweitet. In Opava an der Grenze zu Polen mussten Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden, wie die Behörden am Samstagabend mitteilten. Auch in anderen Orten der Region mussten Hunderte Menschen ihre Häuser verlassen.
In Niederösterreich droht ein Stausee überzulaufen
In Österreich ist die Lage besonders in der Region Waldviertel in Niederösterreich nördlich von Wien angespannt. Dort führte der Kamp, ein Zufluss der Donau, schon massives Hochwasser. Der stellvertretende Landeshauptmann von Niederösterreich, Stephan Pernkopf, sprach von der «Grössenordnung eines hundertjährlichen Hochwasserereignisses». Gemeint ist, dass solche Zustände im langjährigen Durchschnitt nur alle 100 Jahre einmal vorkommen.
Auch in der Nacht zum Sonntag wurden weitere Niederschläge erwartet. Der Stausee Ottenstein am Kamp droht überzulaufen. Nach Angaben von Bundeskanzler Karl Nehammer spitzt sich die Situation zu. Das Militär stehe bereit, Unterstützung zu leisten. 42 Gemeinden wurden wegen Überschwemmungsgefahr zum Katastrophengebiet erklärt - am frühen Abend waren es noch 24.
An der Donau in Österreich wird ein Hochwasser erwartet, wie es im langjährigen Durchschnitt nur alle 30 Jahre einmal vorkommt. Der Höhepunkt der Pegelstände dürfte in der Nacht zu Montag erreicht werden.
In Teilen Deutschlands regnet es weiter
In Deutschland gibt es nach Unwettern mit starken Regenfällen im Südosten Bayerns kleinere Überschwemmungen. Die Niederschläge am Alpenrand sollen laut Deutschem Wetterdienst bis Sonntagmorgen nachlassen. Die Polizei in Rosenheim sagte am späten Samstagabend, ihr seien keine grösseren Einsätze im Zusammenhang mit dem Wetter bekannt. Vereinzelt seien Bäche über die Ufer getreten und Strassen überschwemmt worden.
Zu den Aussichten teilten die Meteorologen mit: «Ab Sonntagmittag in Sachsen sowie in Teilen Bayerns von Osten erneut aufkommende länger anhaltende Regenfälle.» In Ostsachsen werden zwischen Sonntag- und Montagmittag Niederschlagsmengen zwischen 30 und 50 Liter pro Quadratmeter erwartet.
Dort und in Brandenburg könnten nach Behördenangaben auch die Regenfälle in Tschechien und Polen zu Hochwasser führen. «Bleibt es bei den vorhergesagten hohen Niederschlägen, dürfte sich eine Hochwasserwelle am Sonntag zu Montag an der Lausitzer Neisse sowie ab Mitte der nächsten Woche an Oder und Elbe ausbilden», sagte etwa eine Sprecherin des Brandenburger Umweltministeriums.
Brückentrümmer an der Elbe entfernt
Die sächsische Landeshauptstadt Dresden rechnet damit, dass die Elbe am Vormittag einen Pegelstand von vier Metern hat und damit Alarmstufe 1 gilt. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern. In der kommenden Woche könnte dann sogar die höchste Alarmstufe 4 gelten. Die Behörden schlossen nicht aus, dass die sieben Meter überschritten werden könnten.
Unter Hochdruck wurden deshalb die Trümmer der teilweise eingestürzten Carolabrücke über die Elbe in Dresden beiseite geräumt. Am Samstagabend wurden die ersten grossen Abrissarbeiten am Teil der Brücke am Ufer zur Neustadt beendet. Die Stadt wollte so verhindern, dass sich Wasser an den Trümmerteilen staut und so zusätzlich für Überschwemmungen sorgt. (dpa)
Hochwasser in Tschechien: Tausende werden evakuiert
Wegen drohender Überschwemmungen werden die Evakuierungen in Tschechien ausgeweitet. In Opava an der Grenze zu Polen mussten Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden, wie die Behörden am Samstagabend mitteilten. Betroffen ist unter anderem die grösste Plattenbausiedlung der Stadt. Der gleichnamige Fluss Opava, ein Nebenfluss der Oder, trat an manchen Stellen bereits über die Ufer. Befürchtet wurde ein Jahrhunderthochwasser oder sogar eine stärkere Flut als bei der Katastrophe von 1997. Auch in anderen Orten der Region mussten Hunderte Menschen ihre Häuser verlassen.
Mehrere Menschen wurden nach Angaben der Polizei vermisst. Bei Jesenik im Altvatergebirge stürzte ein Auto in einen reissenden Strom. Ein Insasse konnte sich ans Ufer retten, von drei anderen fehlte jede Spur. In Jankovice stürzte ein 54-Jähriger bei Aufräumarbeiten in einen Hochwasser führenden Bach und tauchte nicht wieder auf. (dpa)
Mitteleuropa wappnet sich für Hochwasser – Evakuierungen
In Österreich und Polen bereiten sich die Menschen auf massives Hochwasser vor. In Tschechien und Polen wurden bereits erste Dörfer evakuiert. In Österreich wurden Gemeinden zum Katastrophengebiet erklärt. Auch für Deutschland warnen Experten vor Überschwemmungen - betroffen sind Gebiete in Süd- und Ostdeutschland.
In Tschechien in der östlichen Verwaltungsregion Mährisch-Schlesien müssen nach Einschätzung der Behörden Hunderte, wenn nicht sogar Tausende Menschen aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht werden. Dort und in der Region um Olomouc (Olmütz) wurde eine Gefahrenlage ausgerufen. Selbst kleine Bäche verwandelten sich in reissende Ströme. Mancherorts mussten Menschen mit Booten in Sicherheit gebracht werden. Bilder zeigten überflutete Strassen mit schwimmenden Autos. Die Armee stand bereit, um zu helfen.
Wegen der Hochwasserlage musste ausserdem eine Klinik evakuiert werden. Mehr als 180 Patienten des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Brünn (Brno) sollten nach und nach in andere Einrichtungen gebracht werden, wie die Leitung der Klinik mitteilte.
Gemeinden in Österreich zum Katastrophengebiet erklärt
In Österreich haben Einsatzzentralen wegen der anhaltenden schweren Regenfälle mehr als ein Dutzend Gemeinden zum Katastrophengebiet erklärt. In der Region Waldviertel rund 120 Kilometer nordwestlich von Wien wird Hochwasser erwartet, wie es im langjährigen Durchschnitt nur alle 100 Jahre vorkommt.
Im Südwesten Polens mehr Regen als beim Jahrtausendhochwasser 1997
Dauerregen lässt auch im Südwesten Polens die Flüsse anschwellen. Seit Freitagmorgen ist dort mehr Regen niedergegangen als beim sogenannten Jahrtausendhochwasser 1997. In Jarnoltowek in der schlesischen Region Oppeln waren es innerhalb von 24 Stunden 161,5 Millimeter, wie das Meteorologische Institut (IMGW) mitteilte. Das waren 30 Millimeter mehr als der bisherige Rekordwert, der dort im Jahr des Oderhochwassers 1997 gemessen wurde. Landesweit sei die Alarmstufe an 47 Pegelmessstationen überschritten worden. Der Bürgermeister von Jarnoltowek ordnete die Evakuierung von Bewohnern an, deren Häuser unterhalb eines Staubeckens liegen. Dieses drohte überzulaufen.
Die Einwohner von zwei benachbarten Dörfern, die an dem Fluss Zloty Potok liegen, wurden ebenfalls aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. «Die Situation hat sich sehr zugespitzt, und das innerhalb weniger Minuten. Wir haben wirklich wenig Zeit», sagte Bürgermeister Grzegorz Zawislak dem polnischen Nachrichtenportal Onet.
Hochwassergefahr in Ostsachsen
Auch in einzelnen Regionen in Deutschland herrscht Hochwassergefahr. Am Nachmittag wurde im sächsischen Schöna an der Elbe bereits Alarmstufe 1 (vier Meter) überschritten. Dabei beginnt die Ausuferung der Gewässer und die Lage wird ständig überwacht. In Dresden wird dies aktuellen Vorhersagen zufolge am frühen Sonntagmorgen erwartet.
Dort arbeiten derzeit Einsatzkräfte mit Hochdruck an der zum Teil eingestürzten Carolabrücke. Der Hochwasserscheitel wird für Donnerstag erwartet, anschliessend sollen die Pegelstände wieder zurückgehen. Für Riesa wird mit einem Elb-Anstieg im Bereich des Richtwertes der Alarmstufe 3 gerechnet. Auch für Torgau ist dies nicht ausgeschlossen.
Dauerregen östlich von Elbe und Spree lässt zudem die Flüsse im Osten Sachsens anschwellen. Laut Karte des Landeshochwasserzentrums wurde an der Neisse in Zittau mit einem Pegel von 2,48 Metern die Alarmstufe 2 ausgerufen. Die Behörden appellieren an die Anwohnerinnen und Anwohner, Vorsorge zu treffen. Am Pegel Gröditz am Löbauer Wasser (Spree-Gebiet) gilt Alarmstufe 2 mit einem Wasserstand von 2,32 Metern.
Dauerregen lässt im Südosten Bayerns Pegelstände steigen
Im Süden und Südosten Bayerns füllen zahlreiche Menschen nach stundenlangen Regenfällen Sandsäcke, weil Überschwemmungen durch Flüsse drohen oder das Grundwasser nach oben drückt. Mancherorts fallen Bahnverbindungen aus, Unterführungen werden gesperrt, Felder sind überflutet.
In Passau werden wahrscheinlich am Abend vorsorglich Bereiche der Altstadt gesperrt. In den Hochlagen der Alpen sind Winterreifen und Schneeschieber gefragt - und das alles Mitte September.
Der Hauptteil der fürs Wochenende angekündigten Niederschläge in Bayern ist nach Erkenntnis der Hochwassernachrichtendienst (HND) bereits gefallen. Der Dauerregen habe im Südosten Bayerns die Wasserstände vom Isar-Einzugsgebiet bis zum Bayerischen Wald ansteigen lassen, an einigen Orten gebe es kleinere Ausuferungen.
Eine Warnung vor Überschwemmungen für bebaute Gebiete gab es bis zum Nachmittag zunächst nur für den Landkreis Cham im Osten des Freistaats und den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen im Süden. (dpa)
Zahlreiche Unwettereinsätze in Niederösterreich
Das schlechte Wetter hat in Teilen Österreichs über Nacht zahlreiche Feuerwehreinsätze erfordert. In Niederösterreich rund um die Landeshauptstadt Wien rückten die Retter in der Nacht 160 Mal aus, wie der Sprecher des Landeskommandos berichtete.
An mehreren Gewässern steigen wegen des anhaltenden Regens die Pegelstände. An der Donau wird ein Hochwasser erwartet, wie es im langjährigen Mittel nur alle 30 Jahre vorkommt. So wurde etwa in der Wachau der mobile Hochwasserschutz aufgebaut.
Am Kamp, einem Zufluss der Donau, stellen sich Behörden auf ein 100-jähriges Hochwasser ein. Einige Ferienhäuser sind bereits geräumt worden. An einigen Stellen ist der Fluss schon über das Ufer getreten. Am Kamp wurde der Katastrophenhilfsdienst aufgeboten, um ein Umspannwerk in Langenlois zu schützen.
Neben heftigem Regen gab es bereits am Freitag mancherorts einen Wintereinbruch. Im Kalser Ködnitztal am Grossglockner in Tirol fiel jede Menge Schnee. Auf einigen Bahnstrecken wurde der Verkehr eingestellt. (dpa)
Zuletzt noch einmal ordentlich Regen und Schnee
In den letzten 24 Stunden gab es noch einmal kräftige Regen- und Schneeschauer, die Schneefallgrenze variierte dabei laut MeteoNews in den Bergen zwischen 1200 und 1500 Metern. Bei intensiven und zum Teil gewittrig durchsetzten Schauern gab es lokal sogar Flocken bis unter 1000 Meter, so etwa vorübergehend im Appenzell/Alpstein und der Westseite des St. Galler Rheintals. In den mittleren Lagen ist es meist nur schütter weiss, auf den noch warmen Böden kann sich der Schnee nicht nachhaltig halten. Oberhalb von 1800 bis 2000 Metern kamen noch einmal etliche Zentimeter Neuschnee dazu. So waren es beispielsweise in Arosa 34, am Säntis 25 Zentimeter.
Man könnte meinen, es sei Winter!
In den letzten 72 Stunden ergaben sich so doch nennenswerte Niederschlagsmengen, am zentralen und östlichen Alpennordhang fielen verbreitet zwischen 40 und 60 mm , lokal auch mehr. Entsprechend ist es in den Bergen nun tiefwinterlich, wobei der Schnee in Gipfel- und Kammlagen durch den Nordwind auch stark verfrachtet wurde. Die Lawinengefahr ist mässig bis erheblich.
Überschwemmungen in Osteuropa: Alarmstufe Rot in Tschechien und Polen
Nach heftigen Regenfällen kam es in Tschechien zu schweren Überschwemmungen Auch in Polen wurden zwei Dörfer evakuiert, und in Sachsen steigen die Elbe-Pegel, während sich Einsatzkräfte in Deutschland, Österreich und der Slowakei auf mögliche Überschwemmungen vorbereiten. (has)
Schwere Überschwemmungen in Osteuropa.
Durch überschwemmungen: vier tote in rumänien.
Durch Überschwemmungen infolge starker Regenfälle sind in Rumänien vier Menschen ums Leben gekommen. Wie die Rettungskräfte am Samstag mitteilten, wurden in der südöstlichen Region Galati vier Tote gefunden. «Wegen der starken Regenfälle gab es Überschwemmungen» und insgesamt hätten landesweit dutzende Menschen gerettet werden müssen.
Auch in Polen, Tschechien, Österreich, der Slowakei und Ungarn laufen seit Donnerstag Vorbereitungen wegen der Dauerregenfälle. (has)
Lokale Kälte-Rekorde am Freitag
Der Wetterdienst des Bundes hat am Freitag lokal die tiefsten je gemessenen Kälterekorde registriert. Seit Messbeginn waren die Höchstwerte in der ersten Septemberhälfte noch nie so tief, wie der Wetterdienst des Bundes auf der Online-Plattform X mitteilt.
In Glarus registrierte der Bund einen Höchstwert von 7,8 Grad. Bisher lag der Rekord in der ersten Septemberhälfte demnach bei 8,5 Grad. Der Wert von Glarus ist besonders erstaunlich, weil es dort noch vor einer Woche mit 30,6 Grad einen neuen September-Höchstwert für diese Messstation gegeben hat. (has)
Am Freitag wurden lokal die tiefsten je gemessenen Höchstwerte der 1. Septemberhälfte registriert (z.B. in Meiringen und Glarus) 🥶 Bemerkenswert: Vor einer Woche (am 7.9.) gab es in Glarus mit 30.6 Grad einen neuen #September -Höchstwert für diese Station 🥵 #Temperatursturz pic.twitter.com/7PA60e9net — MeteoSchweiz (@meteoschweiz) September 14, 2024
Gefahr aus dem Osten: Jahrhundert-Regen überzieht halb Europa
Gestern war die Alpensüdseite dran. Heute überzieht ein Mega-Regen von Osten her halb Europa. Nebst Polen und Tschechien treffen die massenhaften Niederschläge am Donnerstag vor allem Österreich hart. Teilweise sogar sehr hart, wie Bilder aus dem östlichen Nachbarland zeigen. Die Rede ist sogar von einem Jahrhundertregen. Die Schweiz treffen dessen Ausläufer bislang nur am Rand.
In den Bergen ist der #Winter eingekehrt, einige #Alpenpässe sind geschlossen, es hat lokal bis rund 1000 Meter geschneit. Was noch zu erwarten ist und wieviel Niederschlag im extrem hochwassergefährdeten Osteuropa zu erwarten ist ➡️Liveticker https://t.co/wYAKLXXmnf (rp) pic.twitter.com/6AdPksKzNB — MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) September 13, 2024
Die aufsummierten Niederschlagsmenge nach dem Modell des deutschen Wetterdienstes (DWD) bis zur Nacht auf Dienstag.
Anders in Osteuropa. «Das Risiko für ein grossflächiges extremes Hochwasserereignis ist somit gross!», schreibt MeteoNews in seinem Wetter-Blog über das Vb-Tief. Namentlich in Österreich drohten am Wochenende in den Bergen heftige Winde und grosse Schneemengen als zusätzliche Naturgefahren.
Wie Kachelmannwetter.com auf X schreibt, dürften die starken Winde insbesondere am Samstag und Sonntag auf die südlichen Alpen Österreichs treffen:
#Oesterreich - nebst Unwetter-Regen und Schnee wird auch Wind/ #Sturm ein Thema. Erwartete Windböen - am Samstag https://t.co/d7VChQMh7E , am Sonntag https://t.co/8OxSEUzYlP (mit +/- zoom in/out). /PH — Alpinwetter | kachelmannwetter.com (@Alpinwetter) September 13, 2024
Fazit der Meteorologen von Kachelmannwetter.com kurz zusammenfassen, bekommt Österreich mit dem extremen Regenereignis derzeit die «Quittung» für das «warme/rekordwarme Mittelmeer» der vergangenen Monate:
Das warme/rekordwarme Mittelmeer - ein Vb-Tief - Österreich bekommt dafür die Quittung/ein extremes Regen-Ereignis/eine extreme (wahrscheinlich an manchen Orten noch nie dagewesene) Hochwasser-Situation ist die Folge! /PH Details im Video: https://t.co/9WrL1N7Xms pic.twitter.com/CLR1Xs8Hba — Alpinwetter | kachelmannwetter.com (@Alpinwetter) September 13, 2024
Zurück in die Schweiz. Die Temperaturen hierzulande sind laut MeteoNews «für Mitte September ausserordentlich tief, in grosser Höhe sind sogar lokal absolute Septemberrekorde möglich». Die aktuelle im Norden der Schweiz sehr kühle Phase ist laut den Wetterfröschen somit als «sehr aussergewöhnlich» einzuordnen. (sat)
Bis 72 Zentimeter in 24 Stunden: So viel Schnee fiel bereits vom Himmel
Es soll nochmals bis zu 50 Zentimeter Neuschnee geben, sagen die Prognosen bis Sonntag voraus. Nun zeigen Zahlen, wie viel Schnee in den vergangenen 24 Stunden bereits vom Himmel gefallen sind.
Wie Kachelmannwetter.com schreibt, sind das in der Schweiz bis zu 72 Zentimeter. Zuoberst auf dem Podest liegt dabei Les Collines auf 2022 Meter über Meer im Unterwallis. Auf dem Treppchen darunter folgt die Tessiner Messstation auf dem 2179 M.ü.M. gelegenen Pizzo Bombögn mit 55 Zentimetern. Auf Platz drei liegt die auf 2710 M.ü.M. gelegene Messstation Gandegg (VS) mit 44 Zentimeter Neuschnee.
Wie die Daten weiter zeigen, sind inneralpin seit Donnerstagnacht verbreitet gut 20 Zentimeter Neuschnee oder mehr gefallen. Allerdings sind lokal teilweise grosse Unterschiede ersichtlich. (sat)
Nach erstem Schnee: Diese Pässe sind derzeit gesperrt
Die aktuelle Polarluftströmung sorgt für den ersten gröberen Schneefall in den Bergen. Dies hat dazu geführt, dass mehrere Pässe in der Schweiz aus Sicherheitsgründen aktuell nicht mehr befahren werden können. Diese sieben Strecken sind laut Bundesamt für Strassen (Astra) betroffen:
- Grimselpass
- Gotthardpass
- Klausenpass
- Nufenenpass
Wie das Astra schreibt, handelt es sich bei den aktuellen Sperrungen allerdings noch nicht um Wintersperren. Einen Zeitpunkt für die Wiedereröffnung der Pässe nennt der Bund auf seiner Website allerdings nicht.
Ausserdem warnt das Astra am Freitag auf dem Albulapass und dem Oberalppass vor Glätte. Wer auf über 1500 Metern Auto fahren will, sollte laut dem Bundesamt zudem bereits mit Winterreifen umsatteln.
Laut verschiedenen Wetterdiensten soll der Schneefall in der Schweiz noch bis Samstag andauern. Die Schneefallgrenze wird sich im Laufe des Freitags je nach Prognose noch auf fast 1100 Metern senken. Lokal kann es in den Alpen bis zu 50 Zentimetern Neuschnee geben. (leo/watson.ch, sat)
Schneefall bis auf 1000 Meter: So geht das Wetter am Freitag weiter
Der erste Schnee des «Winters» im September ist bereits Geschichte. Vielmehr ist in der Nacht auf Freitag in einigen Teilen der Schweiz bereits weiteres Weiss vom Himmel gefallen. Wie ein Meteorologe von SRF Meteo am Freitag im Radio sagte, nun sogar bis auf 1000 Meter. Allerdings nicht mehr in dem Ausmass wie am Vortag.
Doch kalt ist es auch am Freitag. Nach verbreitet 5 bis 6 Grad in tiefen Lagen in der vergangenen Nacht wird es heute tagsüber im Flachland 10 bis 12 Grad kalt. Und teilweise erneut nass, ab 1200 Metern schneit es laut MeteoNews. Die Sonne hält sich weitgehend hinter den Wolken bedeckt, wie wie Wetterfrösche auf X schreiben:
Im Flachland ist es wechselnd bewölkt mit gelegentlichen Regengüssen. Entlang der Alpen gestaltet sich der Freitag trüb und oft nass, #Schnee fällt ab 1200-1500 Metern. Die Temperaturen bleiben entsprechend bescheiden. Im Süden weht starker #Nordföhn . https://t.co/2lv0pkxXAz (km) pic.twitter.com/eWgfuK76RZ — MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) September 13, 2024
Wer es wärmer (und sonniger) mag, muss am Freitag über die Alpen in den Süden reisen. Im Tessin sagen die Wetterfrösche nämlich für heute bis zu 22 Grad und gelegentlichen Sonnenschein voraus. Das allerdings in Verbindung mit starkem Nordföhn.
Heftige Winde drohen am Freitag auch in den Bergen. Dort sagt MeteoSchweiz im Verlauf des Tages bis 100 Stundenkilometer voraus.
Im Norden versprechen die Prognosen erst am Sonntag mehr Sonnenschein und Wärme. Wobei Wärme dabei relativ zu verstehen ist, mit vorausgesagten 14 Grad im Flachland bis maximal 20 Grad im Unterwallis. (sat)
Die erste Lawinenwarnung des «Winters» im Herbst
Nun ist auch bereits die erste Lawinenwarnung des «Winters» im Herbst da. Wie das Schnee- und Lawinenforschungsinstitut (WSL) auf X schreibt, ist nach dem ersten Schneefall bis in tiefe Lagen auch «auf Wanderungen, Bergtouren und auf der Jagd» Vorsicht angesagt:
❄️Frau Holle klopt an die Tür❄️! Beachtet die Lawinengefahr, auch auf Wanderungen, Bergtouren und auf der Jagd. Infos wie immer auf unserer Whiterisk-App. pic.twitter.com/f6Yo3EIT71 — White Risk SLF (@whiteriskslf) September 12, 2024
Betroffen von der aktuellen Lawinenwarnung ist insbesondere der zentrale Alpenhauptkamm. Dort gilt «erhebliche Gefahr» (Stufe 3 von 5). Aber auch in höher gelegenen Gebieten im Westen des Landes sowie in Teilen Graubündens ist bereits Vorsicht vor Lawinen angesagt (Stufe 2 von 5, «mässige Gefahr»). (sat)
Wie versprochen: Der erste Schnee!
Der Temperatursturz ist da. In der Nacht auf Donnerstag hat «eine markante und aktive Kaltfront» die Schweiz erreicht, wie MeteoNews auf X schreibt:
Es war eine markante und aktive Kaltfront, die uns gestern Nachmittag/Abend von Westen her erreichte. Verbreitet fielen 10 bis 20 mm und lokal auch bis über 30 mm Niederschlag. Messwerte 👉 https://t.co/NLQpOxSAcS (rv) pic.twitter.com/whaZtRr8zr — MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) September 12, 2024
Verbreitet sind dabei bis zu 20 Millimeter Niederschlag vom Himmel gefallen. Teilweise wurden sogar bis zu 30 Millimeter gemessen, wie die Wetterfrösche schreiben. Und wo es genug kalt ist, fiel dieser Niederschlag in der Nacht sogar in Form von Schnee vom Himmel.
Wie diese Bilder am Donnerstagmorgen zeigen, erwachen die Alpen vielenorts unter einer feinen, weiss gezuckerten Decke:
Viele Gipfel und Hügel sind am Donnerstag und einer gezuckerten Decke erwacht. Im Bild: Der Säntis in der Ostschweiz.
Entsprechend frisch geht es auch am heutigen Donnerstag weiter. Nach 6 bis 8 Grad in der vergangenen Nacht wird das Quecksilber tagsüber im Mittelland ebenfalls kaum über 12 Grad steigen. Immerhin sollte es heute keine weiteren Niederschläge mehr geben.
Wie MeteoNews auf X weiter schreibt, fiel die Schneefallgrenze in der Nacht auf unter 2000 Meter. Das ist zwar etwas weniger tief, als in den vergangenen Tagen spekuliert worden ist. Doch der Schnee dürfte sich nicht so schnell wieder verziehen. In den Bergen sagen die Wetterfrösche bis Sonntag nämlich bis zu 50 Zentimeter weiterer Neuschnee voraus:
Für Wintersport reicht es noch nicht, es ist aber etwas weiss geworden in den Bergen. Die Kaltfront hat die Schneefallgrenze unter 2000 Meter sinken lassen. Bis Samstag fällt in den Bergen nochmals bis zu 50 cm Neuschnee. Mehr dazu im Meteoticker 👉 https://t.co/2HbU97BwMO (rv) pic.twitter.com/AgO9MLqgKr — MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) September 12, 2024
Niederschlag – respektive in tieferen Lagen eben Regen – steht allerdings erst am morgigen Freitag wieder auf dem Wetter-Programm. Und das bei etwa denselben Temperaturen wie heute.
Nicht nur in der Schweiz fiel der erste Schnee. Auch Teile Deutschlands und Österreichs erwachten unter einer weissen Schicht wie diese Schafe.
Auf das Wochenende hin wird das Wetter dann aber nochmals etwas auffrischen. In der Nacht auf Sonntag dürften die Temperaturen laut der Prognose von MeteoSchweiz nämlich verbreitet auf 5 Grad fallen. Tagsüber scheint dann immerhin wieder die Sonne. (sat)
PS für Sonnenanbeter und Hitzegestrählte: Nicht kalt beigeben, besser in Erinnerungen schwelgen! Denn: Noch vor zwei Wochen war es hierzulande bis zu 35 Grad heiss. Dazu am besten einfach etwas runterscrollen in diesem Wetter-Newsblog ...
Ab Dienstagmittag: Das letzte Aufbäumen des Sommers
Am frühen Morgen fällt der letzte Regen, ab dem Mittag zeigt sich die Sonne. Dann versprechen die Prognosen nochmals fast sommerliche Temperaturen von bis zu 20 Grad im Mittelland, wie MeteoNews auf X schreibt. Je nach Prognose kann es im Unterwallis sogar nochmals 22 Grad warm werden.
Der heutige Dienstag beginnt noch mit vielen Wolken und vor allem entlang der Alpen auch Schauern. Tagsüber bessert sich das Wetter mehr und mehr. Mit Westwind werden 19 bis 20 Grad erreicht. Im Süden ist es mit Nordföhn recht sonnig und warm. Mehr: https://t.co/2lv0pkxXAz (rp) pic.twitter.com/L0dswmWTYt — MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) September 10, 2024
Wer es noch wärmer mag, muss heute in den Süden. Im Tessin sagen die Wetterfrösche am Dienstag mit Nordföhn bis zu 27 Grad voraus.
Morgen dann fallen die Temperaturen noch weiter in den Keller. Am Mittwoch werden in tiefen Lagen verbreitet um die 15 Grad vorausgesagt. Denn im Laufe des Tages wird uns aus Nordwesten mit stark auffrischenden Südwestwinden eine Kaltfront eines Tiefs über dem Nordmeer erreichen, wie MeteoNews in seinem Wetterblog erklärt. Am Donnerstag werden dann im Mittelland noch um die 12 Grad vorausgesagt.
Und weiter schreiben die Meteorologen: «Mit den zunehmend einfliessenden Luftmassen polaren Ursprungs sinkt die Schneefallgrenze dabei in der Nacht auf Donnerstag im Norden auf gegen 1500 Meter.» Sprich: In mittleren Lagen steht der erste Schnee vor der Tür. (sat)
Polarluft erwischt uns ab Mittwoch
Die Woche wird insgesamt sehr wechselhaft und herbstlich kühl mit einer markanten Kaltfront im Laufe des Mittwochs. Dahinter fliesst Polarluft ein, mit der in den nördlichen Alpen bis in mittlere Lagen Schnee fällt, schreibt MeteoNews am Montag in seinem Blog . Im Laufe des Wochenendes dürfte sich das Wetter wieder stabilisieren.
Der September war bisher deutlich wärmer als normal. Spätestens ab Wochenmitte ist damit Schluss. Da erreicht uns eine Kaltfront, die am Nachmittag kräftigen Regen mit sich bringt. Die Temperaturen erreichen noch etwa 16 Grad und kühlen gegen Nachmittag weiter ab. In der Nacht auf Donnerstag dürfte die Schneefallgrenze wegen einfliessender Polarluftmassen bis auf 1500 Meter sinken. Die Berge erhalten eine weisse Kappe. Im Süden ist es trotz Schauer und lokaler Gewitter mit 22 Grad deutlich wärmer als im Norden.
Hinter einer #Kaltfront am Mittwoch wird die zweite Wochenhälfte im Norden sehr kühl mit #Schnee ab rund 1300 bis 1600 Metern. Was genau in dieser Woche wettermässig zu erwarten ist ➡️ https://t.co/wYAKLXXmnf (rp) pic.twitter.com/8C6KdmjRnU — MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) September 9, 2024
Von Donnerstag bis Freitag wird es nochmal kühler. Im Flachland rechnet MeteoNews mit etwa 13 Grad – die Schneefallgrenze dürfte weiter sinken. Im Süden bleiben es dank Nordföhn sonnige 21 Grad. (lil)
Gibt es in einer Woche bereits Schnee bis unter 1500 Metern?
Heute Freitag und morgen Samstag ist es nochmals verhältnismässig warm. Allenfalls örtlich sogar heiss mit bis zu maximal 30 Grad. Am Sonntag dann kehrt der Regen zurück - und nächste Woche bereits der Winter?
Darauf jedenfalls weisen erste Prognosemodelle hin, wie MeteoNews am Freitag in seinem Wetterblog schreibt. Je nach Wettermodell kann es demzufolge kommende Woche am Donnerstag oder Freitag «in den Alpen auch bis unter 1500 Meter schneien und damit einen ersten Wintergruss geben», schreiben die Wetterfrösche . Fix ist allerdings noch nichts, wie sie betonen. Denn Wetterprognosen über fünf Tage hinaus sind bekanntlich schwierig, erst recht bei unbeständigem Wetter.
Wenn, falls, dann ...: «Nach dem noch spätsommerlichen Wochenende sind die zu erwartenden Schneebilder in der zweiten Wochenhälfte von den Bergen doch sehr gewöhnungsbedürftig», schreibt MeteoNews. Allerdings ganz ungewöhnlich wäre dies nicht. Die Wetterfrösche erinnern dabei daran, dass bereits vor zwei Jahren ein unüblich früher Wintereinbruch bereits im September registriert wurde.
Wer es wärmer und schöner will, muss sich aus dem Norden über die Alpen in den Süden verabschieden. Dort sei man «gegenüber den feuchten Luftmassen etwas geschützt», so MeteoNews. «Hier ist es mit zeitweise etwas Nordföhn freundlicher und wärmer sowie nur gelegentlich nass.» (sat)
So viel Regen fiel am Donnerstag im Wallis und Tessin vom Himmel
Nun ist klar, wie heftig die Niederschläge vom Donnerstagabend auf der Alpensüdseite wirklich waren. Wie MeteoSchweiz auf X schreibt, sind im Oberwallis und im Tessin verbreitet 90 bis 110 Milliliter Regen gemessen worden. Lokal seien sogar bis 130 Milliliter Nass vom Himmel gefallen.
Gestern Abend gingen die intensiven Niederschläge auf der Alpensüdseite zu Ende. Insgesamt sind im Oberwallis und Tessin verbreitet 90-110 mm, lokal sogar bis 130 mm gefallen. https://t.co/xqlI4emMqz — MeteoSchweiz (@meteoschweiz) September 6, 2024
Ganz überraschend kamen die neuerlichen heftigen Regenfälle allerdings nicht. So warnte der Bund bereits im Verlauf des Donnerstagnachmittags vor heftigen Unwettern und als Folge davon warnte er auch Rutschungen und Murgänge. Entsprechend rief der Bund für Teile der Alpensüdseite die Warnstufe 3 (von 5) aus. Inzwischen gilt noch die Warnstufe 2. In den nächsten Tagen sind laut MeteoNews «keine ergiebige Niederschläge» mehr zu erwarten.
Addierten Regenfälle der vergangenen drei Tage. Blau/Grün: Bis 20 Millimeter. Gelb/Rot: 20-80 mm, Violett: 80-150 mm, Weiss/Grau: 150-300 mm.
Wie das Wallis und Tessin besonders betroffen von den heftigen Regenfällen der vergangenen Tage war Norditalien. Das zeigen Auswertungen von Kachelmannwetter.com . Laut dessen 3-Tage-Messung lag der Schwerpunkt der Niederschläge über Domodossola und südlich davon in Italien. Besonders wenig Nass gab es demnach nördlich der Alpen, und das je östlicher in Europa. (sat)
Wolken, Hochsommer, Temperatursturz: Das Wetter der nächsten Tage
Vielenorts in der Schweiz beginnt der letzte Tag der Woche grau. Doch es gibt Hoffnung: «Im Tagesverlauf bekommt die Sonne aber immer mehr Platz», schreibt MeteoNews auf X.
In den östlichen Landesteilen startet der Freitag mit dichten #Wolken , im Tagesverlauf bekommt die #Sonne aber immer mehr Platz. Ansonsten ist es recht #sonnig . Morgen Samstag wird es nochmals spätsommerlich ➡️ https://t.co/KQGxlKQQEC (gz) pic.twitter.com/j3aplcdL2X — MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) September 6, 2024
Die Hoffnung ruht dann vor allem auf dem Samstag. Morgen werde es «nochmals hochsommerlich», fasst MeteoNews die Prognose in zwei Worten zusammen. Oder etwas ausführlicher: Am Samstag wird es meist sonnig und sommerlich warm mit 27 bis 29 Grad. Sprich: Vielleicht liegt ja sogar hie und da mit über 30 Grad vereinzelt sogar nochmals ein letzter Hitzetag drin.
Doch dann kühlt es ab. Und zwar je nach Prognose so richtig heftig. Nach einem teilweise gewittrigen Sonntag fallen die Temperaturen ab Montag um rund zehn Grad auf knapp unter 20 Grad im Norden, wie MeteoNews in seiner Prognose schreib. Voraussichtlich ab Mittwoch kehrt dann auch der Regen wieder zurück. (sat)
Wallis hebt höchste Warnstufe für Flüsse auf
Nachdem der Regen nachgelassen hat, hebt das Führungsorgan des Kantons Wallis (KFO) die erhöhte Wachsamkeits-Stufe für die Seitengewässer und die Warnung Rhone auf. Sprich: «Die Situation kehrt zu einer normalen Wachsamkeit zurück», heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstagabend.
Der Strassenabschnitt zwischen Stalden und Saas-Balen sowie zwischen Saas-Grund und Saas-Almagell bleibe jedoch weiterhin für den Verkehr gesperrt, steht in der Mitteilung weiter.
Trotz des Rückganges des Wasserstandes empfiehlt das KFO, «sich in den nächsten Stunden und bis morgen früh nicht in der Nähe von Wasserläufen aufzuhalten, nicht auf Brücken zu parken und die Bewegungsfreiheit einzuschränken». Den Anordnungen der Behörden sei auch weiterhin strikt Folge zu leisten. (sat)
Erneut Walliser Tal von Aussenwelt abgeschnitten
Im Saastal im Kanton Wallis ist es am Donnerstag zu heftigen Erdrutschen gekommen. Deshalb ist unter anderem die Hauptstrasse von Visp nach Saas-Fee auf mehreren Abschnitten gesperrt. Bilder, die ein Leserreporter dem « Blick » geschickt hat, zeigen gewaltige Massen an Erde, Schlamm und Geröll. Glücklicherweise sind keine Menschen zu Schaden gekommen. Das gibt die Walliser Kantonspolizei gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bekannt.
Wie lange die Hauptstrasse auf den betroffenen Abschnitten gesperrt bleibt, kann noch nicht abgeschätzt werden. Die Situation sei aber «angespannt». Das sagte der Gemeindepräsident von Saas Grund, Bruno Ruppen. So habe etwa der Triftbach bei der Einmündung in die Vispa eine Brücke weggeschwemmt.
Die Region war bereits Ende Juni und Anfang Juli von heftigen Unwettern heimgesucht worden. Überschwemmungen und Schlammlawinen verursachten grosse Schäden an Gebäuden und der Infrastruktur. (chm)
Saas-Almagell #saastal #saasgrund #saasfee #saasalmagell #wallis pic.twitter.com/udBbiPsdN8 — Saastal Magnifique Saas-Fee - Wallis (@SaastalFotos) September 5, 2024
Saas-Almagell #saastal #saasalmagell #saasfee #wallis #valais #switzerland pic.twitter.com/dgX4qz6QnX — Saastal Magnifique Saas-Fee - Wallis (@SaastalFotos) September 5, 2024
Camping Schönblick Saas-Grund #saastal #saasgrund pic.twitter.com/m7rucaXBzQ — Saastal Magnifique Saas-Fee - Wallis (@SaastalFotos) September 5, 2024
Zweitwärmster August seit Messbeginn, doch jetzt kommt der Regen
Der August 2024 ist Geschichte – und schrieb fast Geschichte. Die Sonne schien weit überdurchschnittlich häufig und auch wenn sie es mal nicht tat, war es oft heiss. Laut MeteoNews war der August 2024 auf Platz zwei der wärmsten Augustmonate seit Messbeginn – nur der August 2003 war noch deutlich wärmer! Beim Regen konnte ein klares Defizit verzeichnet werden.
Der #August ist zu Ende, Zeit für eine #Wetterbilanz . Der vergangene August war nach 2003 der zweitwärmste seit Messbeginn, deutlich zu sonnig und klar zu trocken. Mehr Details: https://t.co/AhKRHEeoIG (rp) pic.twitter.com/znvHpuRSxn — MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) September 1, 2024
Doch gleich zum Start des Septembers wird es mancherorts nass. Am Nachmittag machen sich in diversen Regionen Gewitter breit. Die ersten Tropfen sollen in der Westschweiz gegen 15 Uhr fallen und zum Abend hin wird es auch in der Zentralschweiz, Basel, Aargau, Zürich und Schaffhausen teils sehr nass.
Auch die kommende Woche wird teilweise regnerisch. Ganz verabschiedet sich der Sommer aber noch nicht. Die Temperaturen bleiben zwischen 18 bis 23 Grad. (zen)
Wetter-Newsblog Wetter-Newsblog bis August 2024
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Die Mosel ist nicht nur eine Reise durch die Zeit, sondern auch ein Paradies für Geniesser. Die Region ist berühmt für ihre Riesling-Weine , die zu den besten der Welt zählen. Eine Flussfahrt auf der Mosel bietet Ihnen die einmalige Gelegenheit, direkt bei den Winzern vorbeizuschauen, ihre Weinkeller zu erkunden und die feinen Tropfen inmitten der Weinberge zu verkosten.
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Die Moselregion, mit ihrem milden Klima und den fruchtbaren Weinbergen, ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Doch um die wahre Essenz der Mosel zu erleben, sollten Sie Ihre Flusskreuzfahrt sorgfältig planen, um die zahlreichen regionalen Highlights und Veranstaltungen miterleben zu können.
Frühling: Die Mosel erwacht aus ihrem Winterschlaf und die Natur beginnt zu blühen. Dies ist eine wunderbare Zeit, um die frische Luft und die blühenden Weinberge zu geniessen. Die Temperaturen sind angenehm und die Landschaft zeigt sich von ihrer besten Seite. Der Frühling ist auch die Zeit der Weinproben, bei denen Sie die jungen Weine der Region verkosten können.
Sommer: Der Sommer ist die Hochsaison für Flusskreuzfahrten auf der Mosel. Die Tage sind lang und warm, ideal für ausgedehnte Erkundungstouren entlang des Flusses. In dieser Zeit finden zahlreiche Weinfeste statt, die die Kultur und Traditionen der Region zelebrieren. Besucher können sich auf Live-Musik, traditionelle Speisen und natürlich eine Vielzahl exquisiter Weine freuen.
Herbst: Der Herbst ist vielleicht die malerischste Zeit für eine Flussreise auf der Mosel. Die Weinberge leuchten in allen Schattierungen von Gelb, Orange und Rot, was die Landschaft spektakulär macht. Dies ist auch die Zeit der Weinlese, ein zentrales Ereignis in der Region, das mit Festen und Paraden begleitet wird. Der Herbst ist ebenfalls ideal für Wanderungen und Velotouren, da die Temperaturen angenehmer sind und die Landschaft atemberaubende Fotomotive bietet.
Winter: Obwohl die Mosel im Winter ruhiger ist, hat diese Zeit ihren eigenen Charme. Viele der malerischen Städte entlang des Flusses richten zauberhafte Weihnachtsmärkte aus, die eine gemütliche und festliche Atmosphäre schaffen. Die Wintermonate bieten die Gelegenheit, die Mosel ohne die Sommermassen zu erleben und die Ruhe der Region zu geniessen.
Jede Jahreszeit auf der Mosel hat ihren eigenen Reiz und bietet Besuchern einzigartige Erlebnisse. Von den lebhaften Weinfesten im Sommer bis hin zur ruhigen Schönheit des Winters – eine Flussfahrt auf der Mosel verspricht zu jeder Zeit unvergessliche Momente.
Flusskreuzfahrten Mosel: Genuss oder Aktivurlaub
Eine Flusskreuzfahrt auf der Mosel ist die perfekte Symbiose aus entspanntem Reisen, kulturellem Reichtum und aktiver Freizeitgestaltung. Entlang des malerischen Flusslaufs, der sich durch die atemberaubende Landschaft der Moselregion schlängelt, offenbaren sich unzählige Möglichkeiten, die Vielfalt dieser einzigartigen Gegend zu erleben.
Kulinarischer Genuss und Weinverkostungen
Auf Flusskreuzfahrten entlang der Mosel erwartet Sie ein außergewöhnliches kulinarisches Erlebnis, das die regionale Küche und die weltberühmten Riesling-Weine in den Mittelpunkt stellt. Neben den exquisiten Weinverkostungen an Bord haben Sie die einzigartige Gelegenheit, die vielfältige Weinkultur direkt an der Quelle zu erleben. Die zahlreichen Weingüter und charmanten Weinorte entlang der Mosel laden zu genussvollen Entdeckungstouren ein, bei denen Sie in authentischer Atmosphäre edle Tropfen verkosten und die herzliche Gastfreundschaft der Winzer geniessen können.
Aktivitäten in der Natur
Die Moselregion ist nicht nur ein Paradies für Geniesser und Kulturliebhaber, sondern auch für aktive Urlauber. Entdecken Sie die Mosel auch ausserhalb des Schiffs auf den zahlreichen Velo- und Wanderwegen , die sich ideal für Tagesausflüge eignen. Die gut ausgebauten Mosel Velowege entlang des Flusses und die Wanderwege durch die Weinberge bieten spektakuläre Ausblicke und die Möglichkeit, die idyllische Natur hautnah zu erleben.
Flußkreuzfahrten auf der Mosel bieten somit eine einzigartige Mischung aus Erholung, Genuss und Abenteuer. Sie laden dazu ein, die Schönheiten der Mosel aus einer neuen Perspektive zu entdecken und dabei in die Kultur und Lebensart der Region einzutauchen.
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Flussfahrten Mosel als Städtereisen: Entdecken Sie die historischen Juwelen entlang des Flusses
Flussfahrten auf der Mosel bieten nicht nur eine Fahrt durch atemberaubende Landschaften, sondern auch die Möglichkeit, einige der malerischsten und historisch reichsten Städte Deutschlands zu erkunden. Jede Stadt entlang der Mosel hat ihren eigenen Charme und erzählt eine einzigartige Geschichte, die Besucher in vergangene Zeiten entführt.
Trier, oft als die älteste Stadt Deutschlands bezeichnet, ist ein wahres Freilichtmuseum. Mit seinen gut erhaltenen römischen Bauwerken, wie der berühmten Porta Nigra, den Kaiserthermen und dem Amphitheater, bietet Trier einen unvergleichlichen Einblick in die antike Welt. Die Flussschifffahrt auf der Mosel ermöglicht es Ihnen, in Trier anzulegen und diese historischen Schätze zu Fuss zu erkunden.
Cochem wiederum verzaubert mit seinermärchenhaften Reichsburg, der majestätisch über der Stadt und dem Fluss thront. Eine Flusskreuzfahrt Mosel führt Sie direkt in das Herz dieser charmanten Stadt, wo Sie durch verwinkelte Gassen schlendern und die traditionelle Moselarchitektur bewundern können.
In Bernkastel-Kues erwarten Sie neben der beeindruckenden mittelalterlichen Architektur auch zahlreiche Weinstuben und Kellereien, die zur Verkostung der berühmten Moselweine einladen. Eine Mosel Flussreise ohne einen Besuch in Bernkastel-Kues wäre kaum vorstellbar.
Traben-Trarbach und Zell sind ebenfalls Perlen entlang der Mosel, die mit ihrer idyllischen Lage und historischen Bauten begeistern. Die Mosel Schifffahrt bietet hier einen einzigartigen Blick auf die Städte und die umliegende Natur.
Die Reise endet jedoch nicht an der deutschen Grenze. Eine besondere Erweiterung der Flusskreuzfahrten auf der Mosel ist der Abstecher nach Luxemburg , einem Land voller Kontraste und kultureller Vielfalt. Während Ihrer Schifffahrt auf der Mosel haben Sie die Möglichkeit, Luxemburg zu besuchen und seine blendende Hauptstadt zu entdecken, die für ihre beeindruckenden Festungen und modernen Europaviertel bekannt ist.
Jede dieser Städte bietet einzigartige Erlebnisse und Sehenswürdigkeiten, die Ihre Flussreise zu einem unvergesslichen Abenteuer machen. Von historischen Stätten bis hin zu kulinarischen Genüssen – die Städtereisen entlang der Mosel lassen keine Wünsche offen.
Unsere Schiffe für Flussfahrten auf der Mosel
Entdecken Sie die Vielfalt und den Komfort unserer Schiffe für Flussfahrten auf der Mosel. Mit renommierten Schiffen wie MS Thurgau Saxonia , MS Edelweiss und MS Antonio Bellucci setzen wir neue Massstäbe in der Flussschifffahrt.
Diese Schiffe vereinen modernes Design mit luxuriösem Komfort, von bestens ausgestatteten Kabinen über exquisite Restaurants bis hin zu Sonnendecks und Wellnessbereichen.
Dank modernster Technologie und umweltfreundlichen Antriebssystemen bieten sie eine nachhaltige Reiseerfahrung.
MS Antonio Bellucci
MS Thurgau Saxonia
MS Edelweiss
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